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Schäden durch Naturkatastrophen steigen auf höchsten Wert seit 2012 - Sehr viele sind Menschgemacht

Archivmeldung vom 04.01.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.01.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Gabi Eder / pixelio.de
Bild: Gabi Eder / pixelio.de

Eine Reihe schwerer Erdbeben und Stürme hat 2016 weltweit zu den höchsten Schäden aus Naturkatastrophen seit 2012 geführt: Sie betrugen 175 Milliarden US-Dollar, etwa zwei Drittel mehr als im Vorjahr und annähernd so viel wie 2012 (180 Milliarden US-Dollar), teilte die Münchener Rück am Mittwoch mit.

Knapp 30 Prozent der Schäden (50 Milliarden US-Dollar) wurden demnach von Versicherern getragen. Laut Münchener Rück kamen 2016 insgesamt 8.700 Menschen bei Naturkatastrophen ums Leben. Das waren deutlich weniger als 2015 (25.400) und im 10-Jahres-Durchschnitt (60.600).

Die teuerste Naturkatastrophe 2016 waren zwei Erdbeben auf Kyūshū in Japan im April, mit einem Gesamtschaden von 31 Milliarden US-Dollar.

Anm. d. Red.: "Naturkatastrophen" sind in aller Regel normale Naturereignisse (Regen, Schnee, leichte Erdbeben). Dadurch, daß Menschen oft die Natur ignorieren und zum Beispiel in einem natürlichen Überschwemmungsgebiet bauen, ist bei einer normalen Überschwemmung eben plötzlich ein Schaden entstanden, der dann als "Naturkatastrophe" bezeichnet wird. Dabei handelt es sich um ein 100% selbst verursachtes Ereignis.

Beispiel 2: Wälder auf Hügeln und Bergen speichern enorme Mengen Wasser und schaffen bei Trockenperioden eine kontinuierliche Weiterversorgung mit Wasser. Wenn diese Wälder gerodet werden trocknen die Wasserspeicher innerhalb von wenigen Jahren aus. Wenn ein natürlicher Trockenzyklus kommt, entsteht eine große Dürre. Diese wird dann fälschlicherweise als "Naturkatastrophe" bezeichnet.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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