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EIKE: Offizielle Aussage der IEA - Klimaschutz lässt Wirtschaft kollabieren

Archivmeldung vom 10.10.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.10.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: EIKE
Bild: EIKE

So hätte die Titelzeile der Meldung der IEA - abgedruckt in vielen Medien- auch lauten können. Stattdessen lautet sie: "Wirtschaftskrise drückt Kohlendioxidausstoß deutlich" (Die Welt vom 7.10.09) oder "Krise drückt CO2-Ausstoß" (Südwest-Presse 6.10.09). Damit wurde von offizieller Seite zugegeben, dass Wirtschaftswachstum und CO2 Erzeugung 1:1 zusammenhängen.

Der Umkehrschluß wäre also richtig: CO2 Reduktion senkt Bruttosozialprodukt. Sinkendes Bruttosozialprodukt kostet Wohlstand und vernichtet Arbeitsplätze.

Dass dieser enge Zusammenhang existiert, ist allen bekannt. Bekannt ist inzwischen auch, dass CO2 Erzeugung durch den Menschen, das Klima nicht oder jedenfalls nicht messbar beeinflusst. Kyoto hätte -so Prof. Tom Wigley (IPCC Klimatologe und Al Gore Berater)- wenn denn alle Staaten ihre Versprechungen erfüllt hätten, einen gerechneten Einfluss auf die Globaltemperatur von 7/100 °C. (Bis 2050)*. Nicht mal messbar. Jetzt soll dieser Irrsinn im Dezember in Kopenhagen verstärkt werden.

Kyoto taugt nichts, das Klima ändert sich, ob wir es wollen oder nicht. So pfeifen es inzwischen die Spatzen von den Dächern. Seit 10 Jahren sinken die Temperaturen, der Sonnenaktivität folgend, aber die CO2 Konzentration steigt. Klimaschutz zu fordern und zu versprechen ist daher wohlfeil, aber bleibt Hybris. 

Warum, so fragt sich deshalb der aufgeklärte Zeitgenosse; warum sollen wir uns dann vom Wohlstand verabschieden, unseren CO2 Ausstoß senken, wenn dies nur dazu führt, dass wir unsere Konkurrenzfähigkeit verlieren und wieder in der Armut der vorindustriellen Zeit versinken? Die Antwort kann nur lauten: Die "Klimaschutz"- Agenda hat mit dem Klima nichts zu tun? Ja womit dann? Eine mögliche Antwort wäre: Um Mittel zu bekommen - unter Vorspiegelung falscher Tatsachen- zur Förderung "Erneuerbarer" Energien. Nur das funktioniert auch nicht. Da wurde schon viel, viel Geld zwangsweise bei den Verbrauchern abkassiert und als "Anreiz" in die Taschen weniger gelenkt. Die Bilanz dieser Anreize ist extrem negativ. Jeder Arbeitsplatz bei den Erneuerbaren vernichtet 2,2 Arbeitsplätze in der konventionellen Wirtschaft. So hat es der spanische Ökonom Calzada herausgefunden. Ähnliches berichten renommierte andere Wirtschaftsinstitute, wie das RWI. 

Was also steckt hinter dieser unseligen Politik, die die deutsche Regierung mit Hilfe der EU so kräftig fördert? Das Wohl des Volkes, das Wohl Europas kann es nicht sein. Aber, was dann?

Sollte wirklich so eine wirtschaftsfeindliche Politik gefahren werden, wie Sie sich Maurice Strong erster UNEP-Direktor - zu Beginn der Klimadebatte 1992 in Rio-  wünschte: "Besteht nicht die einzige Hoffnung für diesen Planeten in dem Zusammenbruch der Industriellen Zivilisation?  Liegt es nicht in unserer Verantwortung, dafür zu sorgen, dass dieser Zusammenbruch eintritt?"

Große Teile der politische Klasse behaupten offiziell das Gegenteil zu wollen. Die  eingeleiteten Maßnahmen führen aber genau dahin. Wir sollten sie an ihren Taten messen, nicht an ihren Worten.

Quelle: Michael Limburg EIKE

* In Wahrheit ergaben die Berechnungen einen Rückgang um 7/1000 °C bis 2050. Dafür wurden für die Erfüllung der Kyotovorgaben bisher knapp 700 Mrd. $ aufgewendet. Quelle: http://www.oekologismus.de/  Man beachte: die Temperatur ändert sich im Tausendstel-Bereich, was offensichtlich in einem weltweiten Massstab nicht messbar ist. 

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