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Sonnenausbruch zwingt ISS-Kosmonauten in Schutzraum

Archivmeldung vom 11.09.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.09.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
ISS Bild: NASA
ISS Bild: NASA

Die Besatzung der Internationalen Raumstation ISS hat sich wegen der jüngsten Sonneneruptionen laut dem Chef des Forschungsinstitutes für Kernphysik bei der Moskauer Lomonossow-Universität, Michail Passjuk, in einen speziellen Schutzraum begeben müssen. Dies meldet das russische online Magazin "Sputnik".

Weiter heißt es in dem Beitrag: "„Gestern haben die Kosmonauten auf der ISS den Befehl ‚Alert‘ bekommen und sie begaben sich für einige Zeit in einen Schutzraum in der Raumstation“, sagte Passjuk am Montag.

Der starke Sonnenausbruch hätte die Ausrüstung der Station und die Lebenserhaltungssysteme beschädigen können, was für die Kosmonauten und Astronauten auf der Station lebensgefährlich sei.

Eine Serie von Sonneneruptionen hatte am 4. September mit schwachen Ausbrüchen begonnen. Am 6. September ist laut dem Labor für Sonnen-Röntgenastronomie des russischen Physikinstitutes „Lebedew“ die stärkste Eruption der letzten zwölf Jahren registriert worden, eine der fünf heftigsten, die auf der Sonne je beobachtet wurden. Sie habe ein Sonnenbeben – einen sogenannten „koronalen Massenauswurf“ — ausgelöst.

Am 7., 8. und am 10. September kam es zu weiteren intensiven Ausbrüche der Klasse X – der stärksten Ausbruchskategorie."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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