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FDP fordert Deponiekonzept für Schutt aus Atomkraftwerken

Archivmeldung vom 04.09.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.09.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Das stillgelegte Kernkraftwerk Unterweser (KKU – auch bekannt als Kernkraftwerk Kleinensiel und Kernkraftwerk Esenshamm) ist ein Kernkraftwerk nahe Rodenkirchen und Kleinensiel, Gemeinde Stadland im Landkreis Wesermarsch,
Das stillgelegte Kernkraftwerk Unterweser (KKU – auch bekannt als Kernkraftwerk Kleinensiel und Kernkraftwerk Esenshamm) ist ein Kernkraftwerk nahe Rodenkirchen und Kleinensiel, Gemeinde Stadland im Landkreis Wesermarsch,

Foto: Foto: Martina Nolte, Lizenz: Creative Commons by-sa-3.0 de
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die niedersächsische FDP hat Landesumweltminister Stefan Wenzel (Grüne) aufgefordert, "schleunigst" ein Konzept für die Lagerung von Abfällen aus dem Rückbau von Kernkraftwerken vorzulegen. FDP-Landeschef Stefan Birkner sagte in einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung", es fehle in diesem Bundesland an Deponiekapazitäten, um dort nicht strahlende Überreste von Atommeilern wie etwa Bauschutt zu entsorgen.

Umweltminister Wenzel dürfe hier, so Birkner weiter, nicht nach dem St.-Florians-Prinzip verfahren und eine Lagerung außerhalb Niedersachsens anstreben, sondern müsse rechtzeitig Lösungen innerhalb des Landes finden. In einer Anfrage von FDP-Abgeordneten hatte die Landesregierung zuvor angegeben, insgesamt dürften beim Abbruch der drei stillgelegten Atomkraftwerke Lingen, Stade und Unterweser sowie der noch aktiven Meiler Emsland und Grohnde rund 2,5 Millionen Tonnen Abfall anfallen. Dies mache gut 95 Prozent der Masse dieser Kernkraftwerke aus; diese Mengen könnten aufgrund gar nicht oder kaum vorhandener Strahlung konventionell beseitigt werden.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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