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Weltklimakonferenz: NABU verfolgt Verhandlungen in Cancún/Mexiko

Archivmeldung vom 26.11.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.11.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
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Vom 29.11. bis 10. 12. trifft sich die internationale Staatengemeinschaft im mexikanischen Cancún zur UN-Klimakonferenz. Vor einem Jahr ist in Kopenhagen die Vision eines umfassenden Klimavertrags zwischen allen Staaten der Weltgemeinschaft zunächst gescheitert. Trotzdem sieht der NABU in Mexiko Chancen, bessere Voraussetzungen für eine erfolgreiche Zusammenarbeit bei der Anpassung an den Klimawandel, der Verbreitung von Klimaschutztechnologien und zum Erhalt von Wäldern in Entwicklungsländern zu schaffen.

Auch kritische Fragen zur Überprüfung der bisher angekündigten Klimaschutzziele und der Sicherung einer ausreichenden Finanzierung dürfen bei den Verhandlungen nicht länger ausgespart bleiben. "Um eine klimapolitische Hängepartie zu verhindern, brauchen wir eine Verständigung der Industriestaaten auf verbindliche Übergangsregeln nach dem Auslaufen des Kyoto-Protokolls Ende 2012. Da eine Beteiligung der USA derzeit als wenig wahrscheinlich gilt, müssen wir versuchen, die Vorreiter unter den Schwellenländern wie Indien, Mexiko, Brasilien und Südafrika in diesen Prozess mit einzubinden. Deshalb sollte sich Europa endlich verpflichten, die eigenen klimaschädlichen Emissionen bis 2020 um mindestens 30 Prozent zu senken - so wie es das EU-Parlament verlangt", forderte NABU-Präsident Olaf Tschimpke. Außerdem müsse in Cancún an die Erfolge der Weltnaturschutzkonferenz in Nagoya/Japan angeknüpft werden. So sollten die Land- und Forstwirtschaft beim Erreichen der Klimaschutzziele nicht länger ausgespart bleiben sowie konkrete Ziele und Maßnahmen zum Stopp der Entwaldung vereinbart werden.

Quelle: NABU

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