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Biomassekraftwerk vor der Genehmigung – Pelletspresswerk geht in Planung

Archivmeldung vom 07.11.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.11.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl
v. l. n. r.: Geschäftsführer Tobis Mayinger, Bürgermeister Walter Strauch, Geschäftsführer Ernst Haile
v. l. n. r.: Geschäftsführer Tobis Mayinger, Bürgermeister Walter Strauch, Geschäftsführer Ernst Haile

Drei gute Nachrichten für die Stadt Steinau an der Straße überbrachten die beiden Geschäftsführer Ernst Haile und Tobis Mayinger von der PROLiGNIS – Energie Consulting aus Ingolstadt Steinaus Bürgermeister Walter Strauch. Die erste gute Nachricht war, dass die Genehmigung für das Biomassekraftwerk Steinau noch in diesem Jahr erwartet wird und dann alsbald mit dem Bau des Kraftwerkes mit einer Leistung von 20 Megawatt begonnen wird.

Es wird dann nach gut einem Jahr Strom, Heizwärme und Prozessdampf liefert. Hierfür werden rd. 60.000 Jahrestonnen Holzhackschnitzel benötigt. Wie Ernst Haile berichtete steht die Belieferung des Kraftwerkes mit den erforderlichen Holzhackschnitzeln. Bürgermeister Strauch teilte gleichzeitig mit, dass die Steinauer Bürger sich keine Sorgen machen müssen, denn die Belieferung der Steinauer Bürger mit Holz aus dem Stadtwald bleibt unverändert gesichert, da für das Biomassekraftwerk aus dem Steinauer Stadtwald jährlich nur 3.000 Tonnen Holz benötigt werden und diese Menge nicht zu Lasten der Steinauer Holzkäufer geht.   

Eine weitere positive Nachricht überbrachten die Herren Haile und Mayinger, denn für die Wärmenutzung vorgesehene Leitung von Biomassekraftwerk zum „Industriegbiet Steinau-Nord“ ist in der Grobplanung fertig. Demnächst werden die Pläne, Berechnungen und der Vorvertrag der Stadt zugeleitet.

Die dritte gute Nachricht die durch die Geschäftsleitung von PROLiGNIS überbracht wurde ist, dass unmittelbar neben dem Biomassekraftwerk ein Pelletspresswerk errichtet wird und man ein Grundstücksangebot verhandelte. Ein Pellletspresswerk unmittelbar neben dem Biomassekraftwerk ist eine ideale Ergänzung, denn ein Pelletspresswerk nutzt direkt die Abwärme des Kraftwerkes.

Der Bau des Pelletspresswerkes ist nur durch die langjährigen und unnachgiebigen Verhandlungen von Bürgermeister Strauch möglich geworden, so Geschäftsführer Haile. Bürgermeister Strauch hat nicht nur Kontakte zu mehreren Investoren aufgebaut, nein er hat auch die erforderliche Menge von über 40.000 Jahrestonnen Sägemehl von den Sägewerken in der Region für das Pelletspresswerk verhandelt, ergänzte Geschäftsführer Tobias Mayinger. Dann schliesst sich endlich ein weißer Fleck bei der Pelletsversorgung auf der Landkarte. Pellets aus der Region für die Region, dies war schon immer mein Ziel, meinte Bürgermeister Walter Strauch, der selbst bereits seit 2002 zu Hause mit Holzpellets heizt.

Es wird angestrebt, dass beide Werke zeitgleich, möglichst noch vor Ende 2008 in Betrieb gehen. Beide Werke werden zusammen ein Investitionsvolumen von über 20 Millionen Euro haben und eine Stärkung des Industrie- und Biomassestandortes Steinau bewirken.

Quelle: Pressemitteilung Walter Strauch


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