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PETA: Tierwirtschaft begünstigt Treibhausgasemissionen

Archivmeldung vom 14.12.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.12.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: PETA Deutschland e.V.
Bild: PETA Deutschland e.V.

Sie haben sich tagelang beraten, gestritten und letztlich doch nur auf den kleinsten gemeinsamen Nenner geeinigt: Auf dem Klimagipfel in Durban haben die Delegierten von 190 Nationen entschieden, bis 2015 ein Welt-Klimaabkommen auszuarbeiten, das 2020 in Kraft treten soll. Ein Beschluss ohne konkrete Ziele zur Minderung der Emissionen. Während der Klimagipfel wenig Greifbares bringt, weist die Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e.V. darauf hin, dass jeder Einzelne einen wertvollen Beitrag in Sachen Klimaschutz beisteuern kann: durch die vegane Lebensweise.

„Der Klimawandel wartet sicherlich nicht auf verbindliche Entscheidungen der Politik“, so Anja Hägele, Kampagnenleiterin bei PETA. „Wir wissen heutzutage Bescheid, wie wir im Alltag Treibhausgase einsparen können – und das ganz einfach und ohne große Einschränkungen mit dem Umstieg auf rein pflanzliche Lebensmittel.“

Neben den Bereichen Verkehr und Industrie gehört die Tierwirtschaft, also die „Produktion“ und der Konsum tierischer Produkte, zu den Hauptverursachern des Klimawandels. Schon mit der Veröffentlichung des Berichtes der UN-Welternährungsorganisation „Livestock’s Long Shadow“ in 2006 wurde der folgenreiche Zusammenhang zwischen der Tierwirtschaft und dem Klimawandel deutlich. Auch das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) kam in einem Bericht von 2008 zu dem Schluss, dass eine pflanzliche Ernährung über 40 Prozent der Treibhausgasemissionen einsparen könnte. Das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) resümierte in seiner Studie aus dem letzten Jahr, dass Fleisch und Milchprodukte den Unterschied in der persönlichen Klimabilanz ausmachen. Folglich können Veganer zweifellos eine deutlich bessere Bilanz als Fleischesser vorweisen.

PETA macht darauf aufmerksam, dass jeder Verbraucher einen Teil gegen den Klimawandel leisten kann. Angesichts der vielfältigen rein pflanzlichen Alternativen, die heutzutage vorhanden sind, ist der Umstieg auf eine vegane Lebensweise einfacher denn je.

Neben zahllosen Menschen, die sich für eine rein pflanzliche Ernährung entschieden haben, unterstützen auch viele Prominente wie Rapper Thomas D oder Schauspieler Steffen Groth die Klimaschutzkampagnen von PETA. Auch Nobelpreisträger Rajendra Pachauri, Vorsitzender des Weltklimarates, ist Vegetarier – aus Klimaschutzgründen.

Wie Sie in Sachen Klimaschutz und vegane Ernährung durchstarten können, sehen Sie in PETAs kostenlosem Veggie Starter Kit, das hier bestellt werden kann.

Quelle: PETA Deutschland e.V.

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