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NRW-Waldbauernverband warnt vor Buchensterben und fordert CO2-Steuer

Archivmeldung vom 12.07.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.07.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Buchen
Buchen

Von Mehlauge - eigenes Archiv, CC BY-SA 4.0, Link

Schädlingsbefall, Stürme, Dürre: Die Waldbauern warnen vor einer dramatischen Verschlechterung des Waldzustands in Nordrhein-Westfalen. Nachdem der Borkenkäfer zunächst große Fichtenbestände zerstört habe, greife er nun auch andere Nadel- und sogar Laubbäume an, sagte Philipp Freiherr Heereman, Vorstandsvorsitzender des Waldbauernverbands NRW, der Westfalenpost. "Wir befürchten ein flächendeckendes Buchensterben."

Sollte sich der Zustand der Buchen weiter verschlechtern, müssten ganze Waldbezirke aus Sicherheitsgründen gesperrt werden, kündigte Heereman an. Grund: Herabfallende Äste könnten die Wanderer gefährden. Wegen der anhaltenden Trockenheit bilden demnach auch eigentlich gesunde Bäume nicht mehr ausreichend Harz als Abwehrmittel gegen den Borkenkäfer und sind dem Schädling schutzlos ausgeliefert. "Er vermehrt sich weiter und stellt uns vor Probleme in gewaltigen Dimensionen. Diese Situation ist auch eine Folge des Klimawandels", sagte Heereman. Er forderte eine Beteiligung der Waldbauern an einer "CO2-Bepreisung".

Quelle: Westfalenpost (ots)


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