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Sven Schröder: "Die neuen Tierhaltungsstandards, zeigen deutlich, dass auch in der konventionellen Schweinehaltung Innovationen möglich sind."

Archivmeldung vom 25.10.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.10.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Der agrarpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag Brandenburg, Sven Schröder. Bild: "obs/AfD-Fraktion im Brandenburgischen Landtag"
Der agrarpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag Brandenburg, Sven Schröder. Bild: "obs/AfD-Fraktion im Brandenburgischen Landtag"

Ein Prignitzer Schweinemastbetrieb schickt sich an, die Sauenhaltung in Brandenburg zu revolutionieren. Die Tiere sind in dem bäuerlichen Betrieb nicht - wie andernorts üblich - in Kastenständen mit Spaltenböden untergebracht, sondern in strukturierten Buchten mit Essensbereich, Schlafbereich, Spielbereich und Kotbereich.

Durch eine abwechslungsreiche Strukturfütterung werden die Schweine zudem laufend beschäftigt, was ihrem natürlichen Trieb nach Nahrungssuche entgegenkommt. Durch diese Form der artgerechten Haltung werden nicht nur die Kastration und das Kupieren der Schwänze überflüssig, sondern auch Stressfaktoren minimiert. Auch das Problem der Geruchsbildung ist dank eines ausgeklügelten Systems der Harn und Feststofftrennung weitestgehend behoben.

Der agrarpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag Brandenburg, Sven Schröder, hat den Betrieb besucht und meint: "Die neuen Tierhaltungsstandards, die hier anschaulich vorgeführt wurden, zeigen deutlich, dass auch in der konventionellen Schweinehaltung Innovationen möglich sind. Umso enttäuschender ist dabei die Haltung der Landesregierung. Der Agrarminister hat sich bisher kein einziges Mal auf dem Betriebsgelände der Schweinemastanlage blicken lassen. Die Ignoranz geht aber noch weiter: Obwohl deutschlandweit Interesse an dieser neuen Form der Tierhaltung besteht, wurde diese bisher nicht vom Land Brandenburg gefördert oder unterstützt. Das ging sogar so weit, dass wissenschaftliche Messungen von der hessischen Landesregierung finanziert wurden, weil in Brandenburg, wie so oft, leider kein Interesse an einer Begleitung und Förderung wirklicher Innovationen besteht.

Für die AfD-Fraktion ist eines klar: Wir treten für derartige Innovationen ein, um in Zukunft die Tierhaltungsbedingungen in Brandenburg erheblich zu verbessern. Dabei brauchen wir Innovationsförderungen statt Ignoranz und ewiger Gestrigkeit."

Quelle: AfD-Fraktion im Brandenburgischen Landtag (ots)

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