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Aussaat zur Ernte 2016: Weniger Roggen, mehr Wintergerste

Archivmeldung vom 18.12.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.12.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Behördenschild des StatistischesnBundesamtes. Bild: Kandschwar / wikipedia.org
Behördenschild des StatistischesnBundesamtes. Bild: Kandschwar / wikipedia.org

Die Landwirte in Deutschland haben im Herbst 2015 auf einer Ackerfläche von 5,49 Millionen Hektar Wintergetreide ausgesät. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, bleibt damit die Aussaatfläche für Wintergetreide zur Ernte 2016 gegenüber den Anbauflächen 2015 nahezu unverändert. Zum Wintergetreide zählen Winterweizen, Wintergerste, Roggen und Wintermenggetreide sowie die Triticale. Die Entwicklung ist bei den einzelnen Getreidearten unterschiedlich: Wintergerste wurde mehr ausgesät, die Aussaatfläche von Roggen hat abgenommen.

Die Aussaatfläche von Winterweizen, der wichtigsten Getreideart in Deutschland, hat sich gegenüber der diesjährigen Anbaufläche geringfügig erhöht. Mit einer Fläche von 3,22 Millionen Hektar ist die Aussaatfläche um 9 600 Hektar beziehungsweise 0,3 % gegenüber 2015 gewachsen.

Die Aussaatfläche für Wintergerste ist um knapp 4 % auf 1,30 Millionen Hektar angestiegen. Die größten Flächenausdehnungen gab es in Brandenburg mit gut + 8 % und in Niedersachsen mit rund + 7 %. Lediglich im Saarland und in Baden-Württemberg verringerte sich die Fläche um 5 % beziehungsweise 2 %.

Ein deutlicher Rückgang ist bei der Aussaatfläche von Roggen und Wintermenggetreide zu beobachten. Die Fläche nimmt 580 000 Hektar ein, das ist ein Rückgang von 6 % (minus 35 100 Hektar).

Mit Winterraps haben die Landwirte in Deutschland 1,29 Millionen Hektar bestellt, das sind 8 800 Hektar mehr als im Jahr 2015. Die größte prozentuale Zunahme ist in Hessen mit gut + 10 % sowie in Nordrhein-Westfalen und im Saarland mit + 7 % festzustellen. Ein Flächenrückgang gab es hingegen in Bayern mit knapp - 10 % und in Sachsen-Anhalt mit gut - 5 %.

Quelle: Statistisches Bundesamt (ots)

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