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Hühnerleid für Bio-Eier von Naturland und dem Verbund Ökohöfe e.V.

Archivmeldung vom 18.11.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.11.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Animal Rights Watch e.V. (ARIWA)
Bild: Animal Rights Watch e.V. (ARIWA)

Kahle Hennen, die sich gegenseitig die Federn auspicken; schmerzhaft entzündete, eitrige Kloaken durch dauerndes Eierlegen; tote Tiere zwischen den lebenden: Diese Bilder von Juni 2021 stammen aus zwei Bio-Hennen-Betrieben in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg, die von Naturland und dem Verbund Ökohöfe zertifiziert sind.

Sie zeigen, dass "Bio" keine Alternative ist, wenn es um wirklichen Tierschutz geht. Die ZEIT berichtet in der aktuellen Ausgabe mit bislang unveröffentlichtem Foto- und Videomaterial von ARIWA.

Tausende Hennen drängen sich dicht an dicht in einem Stallabteil, darauf gezüchtet, fast jeden Tag ein Ei zu legen. Schmerzende, oft eitrig entzündete Kloaken sind eine gängige Folge dieser Qualzucht. Der soziale Dauerstress aufgrund der Enge und der unnatürlichen, enormen Gruppengröße macht die Tiere aggressiv, sie picken sich gegenseitig kahl oder verletzen sich. Nach höchstens anderthalb Jahren enden sie, als unproduktiv aussortiert, im Schlachthof - sofern ihr ausgelaugter Körper nicht schon vorher aufgegeben hat. Dass das Leben sogenannter "Legehennen" nicht nur in konventionellen Anlagen so aussieht, zeigen erneut die heute veröffentlichten Bilder von ARIWA.

Die Aufnahmen zeigen die Realität hinter der Werbelüge von der "artgerechten Tierhaltung" bei Naturland und anderen Bio-Erzeugerverbänden. Wer Tierprodukte mit diesen Siegeln erwirbt, nimmt solches Tierleid - wissend oder unwissend - in Kauf. "Eierkonsum ist daher nie eine gute Idee. Wer es mit dem Wohl der Tiere ernst meint, lässt sie einfach leben und ernährt sich eifrei und vegan", meint Sandra Franz, Pressesprecherin von ARIWA.

Unter folgendem Link finden Sie Fotos und Videostills aus der Recherche, die Sie mit dem Quellenhinweis "Animal Rights Watch" im Zusammenhang mit dieser Pressemeldung verwenden können:


Quelle: Animal Rights Watch e.V. (ots)

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