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Opel-Chef warnt vor Verschärfung der Klima-Ziele

Archivmeldung vom 26.09.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.09.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Eines der Opel Gebäude in Rüsselsheim.
Eines der Opel Gebäude in Rüsselsheim.

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Opel-Chef Michael Lohscheller hat vor einer Verschärfung der Klimaziele durch die EU gewarnt. "Allein im nächsten Jahr werden wir insgesamt neun elektrifizierte Modelle anbieten. Dennoch wären diese Vorgaben eine enorme Belastung", sagte Michael Lohscheller der Düsseldorfer "Rheinischen Post".

Lohscheller weiter: "Und man darf ja auch nicht vergessen: Die geltenden Ziele wurden ja erst vor zwei Jahren verabschiedet. Und nun sollen sie ausgerechnet in der schwersten Wirtschaftskrise seit vielen Jahrzehnten verschärft werden?"

Neuwagen sollen nach Plänen der EU-Kommission bis 2030 insgesamt 50 Prozent weniger ausstoßen, also nur noch 47,5 g CO2/km. Der US-Bundesstaat Kalifornien plant sogar ein komplettes Verbot von Verbrennungsmotoren ab 2035. Dennoch setzt Opel - wie andere Hersteller auch - weiterhin auf Verbrennungsmotoren, etwa beim neuen Kompakt-SUV Mokka. "Technologieoffenheit ist für die nächsten Jahre der bessere Weg. Wir wissen ja immer noch nicht genau, wie schnell sich der Antriebsmix verändern wird", sagte Michael Lohscheller.

Quelle: Rheinische Post (ots)


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