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Greenpeace-Mitbegründer packt aus: Linke haben Umweltbewegung gekidnappt

Archivmeldung vom 12.09.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.09.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Stoppt grüne Umweltzerstörer: Greenpeace, Deutsche Umwelthilfe & „Erleuchtete“ wollen Naturschutz für die Ausbreitung von Windkraftmaschinen plattmachen.
Stoppt grüne Umweltzerstörer: Greenpeace, Deutsche Umwelthilfe & „Erleuchtete“ wollen Naturschutz für die Ausbreitung von Windkraftmaschinen plattmachen.

Bild: AfD/Pixabay-2686454_tdahl

Patrick Moore, früheres Gründungsmitglied von Greenpeace, verurteilte jetzt offen die Umweltpolitik der Organisation samt ihrer Geld- und Machtgier und der Verbreitung von Angst und Schuldgefühlen. Die Linke in Nordamerika und Europa habe Greenpeace gekidnappt und zur politischen Organisation gemacht. Die Wissenschaft werde bezahlt. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".

Weiter berichtet das Magazin: "Der Klima-Alarmismus beruhe auf falschen Erzählungen, Solar- und Windenergie seien „Parasiten der Wirtschaft“ und auch Plastik sei kein Gift, wie dargestellt. Er lehne auch die Philosophie ab, eine Welt mit weniger Menschen wäre besser.

Mensch ist kein Feind der Erde

Moore verließ Greenpeace 1986, 15 Jahre nachdem er die NGO mitbegründet hatte. Seine Gründe dafür legte er in einem Email-Schreiben an die Epoch Times dar: Viele der „Umwelt-Führer“ betrachten die Menschen als „Feinde der Erde und der Natur“, was er nicht akzeptieren könne. Auch nicht, dass die Welt besser wäre, wenn es weniger Menschen gäbe. Als er Greenpeace verlassen habe, sei er einer von sechs Direktoren gewesen, der eine formale wissenschaftliche Ausbildung hatte. Greenpeace agiere heute hinter verschlossenen Türen mit anderen politischen Aktivisten bei der UNO oder dem Weltwirtschaftsforum (WEF, von Klaus Schwab) usw. ist Moore überzeugt. Ein Großteil des riesigen Spendenaufkommens gehe übrigens für die über 2.000 Mitarbeiter und ausufernde Werbung und Kampagnen auf.

Das Chlor- und Polarbär-Märchen

Die Greenpeace-Kampagnen gegen fossile Brennstoffe, Kernenergie, CO2, Plastik bezeichnete Moore als völlig fehlgeleitet. Sie seien oft technisch gar nicht umsetzbar. Die seinerzeitige Greenpeace-Kampagne zum Verbot von Chlor mit dem Argument es sei das „Element des Teufels“, sei schließlich Auslöser für seinen Abgang gewesen. Chlor sei Bestandteil im Kochsalz, wichtig für die Desinfektion von Bädern, Zusatz in Trinkwasser und zu über 80 Prozent in Medikamenten enthalten. Moore zerpflückte auch die Greenpeace-Kampagne über das Aussterben der Polarbärchen wegen der Eisschmelze: Ihre Zahl steige seit den 70er Jahren kontinuierlich und das Arktis-Eis habe sich – verglichen mit früher – im Vorjahr ausgedehnt.

CO2 erhöht Ernte-Erträge

Die Dämonisierung von CO2 folge demselben Muster. Moore wies darauf hin, dass fast alle kommerziellen Gewächshausbauern weltweit CO2 in ihre Plantagen einspritzen, um bis zu 60 Prozent höhere Erträge zu erzielen. Mehr CO2 sei also gut für Umwelt und Mensch. All das erfahre man aber nicht, wenn man denen zuhöre, die von der Lüge profitieren. Nur wenige Menschen glauben, dass sich die Erde NICHT erwärme. Laut Aufzeichnungen aber mindestens schon seit 1700, also 150 Jahre vor der Nutzung fossiler Brennstoffe.

Wind- und Solar: Parasiten der Wirtschaft

Wäre CO2 Hauptursache der Erwärmung, müsste der Temperaturanstieg entlang der CO2-Kurve verlaufen, was aber nicht der Fall sei. Die Erde sei heute kälter als vor 250 Millionen Jahren, vor Beginn der pleistozänen Eiszeit – und CO2 sei heute niedriger, als in mehr als 95 Prozent der Erdgeschichte. Auch die Erzählung von der klimaneutralen Solar- und Windenergie ist Moore ein Dorn im Auge. Für ihn sind sie „Parasiten der Wirtschaft“. Beide seien teuer, subventioniert, werden den Menschen aufgezwungen, seien unzuverlässig, verschlingen viel fossile Energie bei der Erzeugung und beim Bau und benötigen riesige Grünflächen und sind deshalb umweltschädlich.

Plastik ist kein Gift

Bezüglich Plastik stellte Moore klar: Es sei kein giftiger Stoff, wir verpacken unsere Lebensmittel darin. Plastik werde nicht auf magische Weise giftig, wenn es in den Ozean gelange. Einerseits heiße es, Plastik baue sich nie ab, andererseits – es zerfalle rasch in „Mikroplastik“. Das sei praktischerweise unsichtbar und nicht überprüfbar – ähnlich wie beim CO2, was sehr schlau sei. Der menschliche Körper könne aber zwischen Nahrung und Plastik oder winzigen Sandpartikeln unterscheiden und nehme diese nicht in den Blutkreislauf auf. Im Ozean schwimmendes Plastik sei zudem wie ein winziges schwimmendes Riff. Es biete eine Oberfläche für Meeresarten, auf der sie ihre Eier ablegen, sich daran anheften und Dinge essen können, die daran befestigt sind. Eine Ausnahme seien ausrangierte Fischernetze, nicht weil sie aus Plastik sind, sondern weil sich Fische darin verheddern. Man müsse also deren Entsorgung im Meer stoppen, sie sammeln, recyceln oder in einer Müllverbrennungsanlage vernichten.

Kampf gegen CO2-Lügen

Moore ist prominenter Wissenschaftler, Ökologe und langjährige Führungspersönlichkeit im internationalen Umweltbereich. Er war 1971 Mitbegründer von Greenpeace und neun Jahre lang Präsident von Greenpeace Canada. Von 1979 bis 1986 war er Direktor von Greenpeace International. gründete er „Greenspirit“, ein Beratungsunternehmen mit den Schwerpunkten Umweltpolitik, Energie, Klimawandel, Biodiversität, gentechnisch veränderte Lebensmittel, Wälder, Fischerei, Lebensmittel und Ressourcen. In den Jahren 2019 und 2020 war Moore Vorsitzender der CO2- Koalition, einer gemeinnützigen US- Interessensvertretung für Umweltschutz, mit Fokus auf die Bekämpfung falscher Behauptungen zu CO2 im Zusammenhang mit dem Klimawandel."

Quelle: Wochenblick

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