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Zum Jahresende: PETA zieht Bilanz und setzt Ziele für 2013

Archivmeldung vom 29.12.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.12.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Harald Ullmann, 2. Vorsitzender von PETA Deutschland e.V.
Harald Ullmann, 2. Vorsitzender von PETA Deutschland e.V.

Das Jahresende naht. Zeit, um Bilanz zu ziehen und Ziele ins Auge zu fassen. Es waren ereignisreiche zwölf Monate für die Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e.V. – mit richtungweisenden Erfolgen: Die Lebensmittel-Einzelhandelskette Kaufland stellt nach intensiven Gesprächen mit PETA langfristig die Lebendhälterung von Fischen ein. Ein illegaler Kaninchenmastbetrieb in Lastrup mit über 1.200 Tieren muss nach Anzeige durch PETA den Betrieb aufgeben. Der Freizeitpark Connyland in der Schweiz schließt sein Delfinarium. Das Unternehmen Deployment Medicine International (DMI) wird in Thüringen keine tödlichen Übungskurse mehr an lebenden Schweinen durchführen. Die Stadt Bonn beschließt ein Wildtierverbot auf kommunalen Flächen.

Verbunden durch ein riesiges Aktivistennetzwerk haben unzählige PETA-Unterstützer/-innen bei rund 100 bundesweiten Protestaktionen Aufklärungsarbeit betrieben. 26 deutsche Prominente zeigten in PETA-Anzeigen Einsatz für tierrechtliche Themen, darunter Harald Glööckler, Nova Meierhenrich, Peter Maffay und Udo Lindenberg. Für das Jahr 2013 hat die Tierrechtsorganisation klare Ziele:

Harald Ullmann, 2. Vorsitzender von PETA Deutschland e.V.: „PETA fordert, das Mitführen von Wildtieren in deutschen Zirkusbetrieben 2013 per Gesetzgebung zu verbieten. Die letzten zwölf bundesweit verbliebenen illegalen Nerzfarmen müssen schließen. Unsere Experten arbeiten weiter mit Hochdruck daran, dass Groß- und Einzelhändler den Verkauf von lebenden Hummern und Fischen einstellen. Das EU-Verkaufsverbot für Tierversuchskosmetik muss ab März 2013 umgesetzt und der Labor-Neubau am MDC in Berlin verhindert werden. Kleintiere gehören per Heimtierschutzgesetz geschützt und die Privathaltung von wildlebenden Tieren verboten.“

Für Verbraucher, die im neuen Jahr aktiven Tierschutz betreiben möchten, hat Harald Ullmann einen Tipp: „Jährlich werden qallein bundesweit drei Milliarden Tiere für die Nahrungsindustrie getötet. Der einfachste und effektivste Weg ist die Umstellung auf eine rein pflanzliche Ernährung.“

Quelle: PETA Deutschland e.V.

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