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Kramp-Karrenbauer zu Klimaschutz: Lieber 38 Prozent erreichen, als mit 40 Prozent Energieversorgung in Frage zu stellen

Archivmeldung vom 15.11.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.11.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
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Bild: Tony Hegewald / pixelio.de

Die saarländische Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) hat vor zu ehrgeizigen Zielen beim Klimaschutz gewarnt. "Wenn es für die Erreichung des 40-Prozent-Ziels notwendig ist, die Grundlage unseres Wohlstands mit einer unsicheren und überteuerten Energieversorgung aufs Spiel zu setzen, dann wäre ich als Ministerpräsidentin eines energie- und industriegeprägten Landes der Meinung, lieber 38 Prozent zu erreichen, als mit 40 Prozent die Energieversorgung in Frage zu stellen", sagte Kramp-Karrenbauer der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

Grundsätzlich zeigte sie sich aber auch für die Stilllegung von Kohlekraftwerken offen. "Wenn es sich ergibt, dass durch alle anderen Maßnahmen die Reduktion des CO2-Ausstoßes um 40 Prozent nicht zu erreichen ist, dann können wir eine möglichst marktkonforme und schrittweise Stilllegung von Kohlekraftwerken nicht außer Betracht lassen." "In einem Ausstiegsszenario der Kernkraftwerke und möglicherweise der Kohlekraftwerke müssen wir eine verlässliche, belastbare und preisverträgliche Stromversorgung gewährleisten. Darauf kommt es an", sagte sie.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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