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Schweinepest: Grenzüberschreitende Zusammenarbeit wird verstärkt

Archivmeldung vom 11.11.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.11.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Julia Klöckner (2017)
Julia Klöckner (2017)

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Im Kampf gegen die Afrikanische Schweinepest (ASP) soll die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen Deutschland, Polen und Tschechien verstärkt werden. "Wir haben gegenseitige Unterstützung vereinbart – sowohl materiell als auch durch fachliche Expertise", sagte Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) am Mittwoch.

Bei der Bekämpfung der ASP – national sowie grenzüberschreitend – seien Deutschland, Polen und Tschechien aufeinander angewiesen. Die bisherigen ASP-Fälle bei Wildschweinen in Brandenburg waren auf Gebiete in unmittelbarer Grenznähe zu Polen beschränkt. Der Ausbruch in Sachsen war von Tschechien nur gut 60 Kilometer entfernt. Deshalb sei es so wichtig, die Situation gemeinsam im Auge zu behalten und grenzübergreifend die ASP zu bekämpfen, so Klöckner.

Einig war man sich, dass die Koordinierung und ein regelmäßiger Austausch aller drei Länder wichtig und notwendig seien. So wurde vereinbart, dieses trilaterale Format fortzusetzen und als "Tiergesundheits-Troika" zu verstetigen – sowohl auf Ebene der Landwirtschaftsminister als auch auf Ebene der Chef-Veterinäre der drei Länder, so die CDU-Politikerin. Darüber hinaus soll durch bessere Abstimmung der Maßnahmen verhindert werden, dass sich die ASP weiterverbreitet. Dabei könnte eine verstärke Kadaversuche helfen, aber auch abgestimmte Bejagung in den Grenzgebieten, damit keine Tiere aufgescheucht und die Seuche so – auch über Grenzen – verschleppt wird.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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