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"Fridays for Future" kritisiert Bauernproteste

Archivmeldung vom 26.11.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.11.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Fridays for Future ist wegen unwissenschaftlicher Behauptungen in der Kritik (Symbolbild)
Fridays for Future ist wegen unwissenschaftlicher Behauptungen in der Kritik (Symbolbild)

Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Die von Schülern getragene Klimaschutzbewegung "Fridays for Future" hat die Proteste der Bauern gegen Auflagen zum Insekten- und Klimaschutz scharf kritisiert. "Die Landwirtschaft in Deutschland leidet schon heute unter dem Klimawandel", sagte Sebastian Grieme, Mitorganisator der FFF-Proteste in Deutschland, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

"Gleichzeitig produziert die deutsche Landwirtschaft jedes Jahr über 70 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente und ist damit aktiv mitverantwortlich für die Klimakrise. Deshalb ist es absurd, Staatshilfen für Klimaschäden zu wollen und sich gleichzeitig gegen Klima- und Umweltschutzmaßnahmen zu stellen." Bei den notwendigen Umstellungen dürften die Bauern aber nicht allein gelassen werden, so Grieme weiter. Mehr Unterstützung für Klimaschutz, nicht weniger Umweltschutz sei deshalb die Antwort auf die Probleme in der Landwirtschaft. "Die Bauern sind dabei nicht unsere Feinde, sondern die Treibhausgase, die die derzeitige Agrarpolitik verursacht", sagte Grieme den Funke-Zeitungen. Für den 29. November, wenige Tage vor Beginn der Klimakonferenz in Madrid, hat die "Fridays for Future"-Bewegung erneut zum weltweiten Klimastreik aufgerufen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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