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Bauernpräsident: Fleischerzeugung darf nicht ins Ausland verlagert werden

Archivmeldung vom 19.05.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.05.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Joachim Rukwied (2018)
Joachim Rukwied (2018)

Bild: Screenshot Youtube Video: "Joachim Rukwied zur andauernden Dürre und zu möglichen Ernteausfällen am 23.07.18" / Eigenes Werk

Bauernpräsident Joachim Rukwied hat die Bundesregierung aufgefordert, bei der geplanten Verschärfung der Vorschriften für die fleischverarbeitende Industrie der heimischen Landwirtschaft mehr Bedeutung zuzumessen und die Notwendigkeit höherer Preise anzuerkennen.

Zugleich mahnte er in der Düsseldorfer "Rheinischen Post", die Fleischerzeugung dürfe nicht ins Ausland verlagert werden: "Die fleischverarbeitenden Betriebe müssen in Deutschland gehalten werden. Weite Wege zu Schlachthöfen würden unsere Bemühungen um mehr Tierwohl konterkarieren." Es sei wichtig, die heimische Erzeugung zu stärken. "Für unsere hochwertigen, heimischen Produkte sind höhere Preise notwendig", sagte Rukwied.

Zu seinen Erwartungen an die Sitzung des Bundeskabinetts an diesem Mittwoch sagte der Bauernpräsident: "Der Stellenwert und der Erhalt einer heimischen Landwirtschaft, die zuverlässig auch in Krisenzeiten unsere Bevölkerung mit hochwertigen Lebensmitteln versorgt, muss bei der Ausgestaltung der Agrarpolitik stärker berücksichtigt werden."

Quelle: Rheinische Post (ots)


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