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Grüne begrüßen Klima-Schwerpunkt auf Münchener Sicherheitskonferenz

Archivmeldung vom 14.02.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.02.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Sachsen, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild: BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Sachsen, on Flickr CC BY-SA 2.0

Die Grünen begrüßen es, dass auf der Münchener Sicherheitskonferenz erstmals die Folgen des Klimawandels eine herausgehobene Rolle einnehmen. "Die Klimakrise ist das größte Sicherheitsrisiko dieser Welt", sagte Parteichefin Annalena Baerbock dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

Sie verwies unter anderem auf Zentralafrika: "Der Tschad-See in Afrika war mal so groß wie Brandenburg. Nach Jahrzehnten der Dürre ist er auf die Größe des Saarlandes geschrumpft", sagte die Bundestagsabgeordnete. "Wo mal Fischer von Wasser lebten, ziehen heute die Islamisten von Boko Haram durch die Dörfer. Sie rekrutieren Männer, entführen Frauen und vergewaltigen Mädchen", so Baerbock.

Sie rief die Bundesregierung dazu auf, den Folgen des Klimawandels größere Beachtung beizumessen. "Deutschland muss die Vorsorge vor Klimarisiken weit oben auf die außenpolitische Agenda setzen, und zwar mit seinem Sitz im UN-Sicherheitsrat. Das heißt dann aber auch, konkret im eigenen Land Klimaschutz und Kohleausstieg umsetzen", forderte Baerbock. Erstmals findet am Wochenende im Hauptprogramm der Münchener Sicherheitskonferenz eine Debatte zum Umgang mit den konkreten Auswirkungen des steigenden Meeresspiegels und von Dürre statt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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