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Bund erwägt Wildtierverbot in Zirkussen

Archivmeldung vom 24.11.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.11.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Ilse Aigner Bild: CDU/CSU-Fraktion
Ilse Aigner Bild: CDU/CSU-Fraktion

Das Bundeslandwirtschaftsministerium schließt ein Verbot von Wildtieren in Zirkussen unter bestimmten Voraussetzungen nicht mehr aus. Wie ein Sprecher von Ministerin Ilse Aigner (CSU) am Donnerstag gegenüber deutschen Medien sagte, seien die Länder um Daten gebeten worden. Sollte bei der Auswertung herauskommen, dass Wildtiere wie Tiger oder Elefanten nicht tierschutzgerecht gehalten werden können und die bisherigen Maßnahmen nicht ausreichten, müssten weitere Möglichkeiten geprüft werden, so der Sprecher.

Dazu könnte auch ein Verbot der Haltung bestimmter Tiere gehören. Tierschützer fordern bereits seit Jahren ein Wildtierverbot in Zirkussen. Der Bundesrat wird am Freitag voraussichtlich für ein Verbot von bestimmten Wildtieren in Manegen stimmen. Die zuständige Ministerin Aigner müsste dann einen Gesetzesentwurf in den Bundestag einbringen. Ein Verbot könnte jedoch die Grundrechte der Berufs- und Eigentumsfreiheit der Tierdompteure und Zirkusunternehmen berühren und damit verfassungsrechtlich relevant werden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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