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"We are all animals" - Metal-Queen Doro Pesch setzt starkes Zeichen für Tierrechte in neuem PETA-Motiv

Archivmeldung vom 13.11.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.11.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Doro Pesch für PETA. Bild: "obs/PETA Deutschland e.V."
Doro Pesch für PETA. Bild: "obs/PETA Deutschland e.V."

Ihr Herz schlägt nicht nur für Heavy Metal: Rock-Ikone Doro Pesch meldet sich mit voller Power und einer wichtigen Botschaft kurz vor dem Start ihrer Europatournee nicht nur bei ihren Fans zurück. Gemeinsam mit PETA wirbt die Vegetarierin mit einer neuen Foto-Kampagne für Respekt gegenüber allen Lebewesen. Ganz in Metal-Manier in ein mit Nieten besetztes Kunstleder-Outfit gehüllt reckt die Sängerin dabei unter dem Motto "Wir sind alle Tiere" (We are all animals) die Faust in die Höhe.

In einer für Doros Musik typisch mystischen Szene stärken ihr verschiedene Tiere - vom Hund über eine Kuh bis zu einem Löwen - den Rücken. "Wir alle empfinden Schmerz, Liebe, Freude und Angst, egal ob Mensch, Hund oder Schwein", so Doro Pesch in der PETA-Kampagne. "Als Menschen haben wir eine besondere Verantwortung gegenüber den Tieren. Deshalb esse ich kein Fleisch und trage ausschließlich Kunstleder."

Das neue Motiv begleitet die Musikerin auch auf ihren Deutschland-Konzerten, die am 16. November beginnen. Für die Fans erhältlich ist es als Postkarte an den Merchandising-Ständen. Dass sie nötige Kraft für ihre Shows hat, führt Doro auch auf ihre vegetarische Ernährung zurück: "Auf der Bühne bin ich zwei Stunden lang in Voll-Action. Seit ich Vegetariern bin fühle ich mich fitter, gesünder, hab' mehr Energie und auch ein viel reineres Gewissen", sagt sie im Making-of-Video der Tierrechtsorganisation.

Bereits vor 12 Jahren setzte sich Doro zum ersten Mal mit einem PETA-Fotomotiv für Tiere ein. Mit der Frage "In welcher Haut stecken Sie?" machte sie auf die Tierquälerei bei der Produktion von Leder aufmerksam.

PETAs Motto lautet in Teilen, dass Tiere nicht dazu da sind, dass wir sie essen oder anziehen. In den Agrarfabriken werden die Tiere wie Maschinen behandelt. Dabei verdienen sie es, gerade weil sie die Fähigkeit zu leiden besitzen, ein Leben frei von Leid und Ausbeutung zu leben. Alternativen zu Fleisch und Leder gibt es heute viele, so dass kein Tier für unsere Ernährung und Bekleidung sterben muss. Vegane Fleischalternativen bestehen häufig aus Soja, Weizen, aber auch aus Erbsen- oder Reisprotein, Lupinen und Hirse. Statt zu Tierleder können Konsumenten zu Kunstleder, Leder aus Ananasfasern, Kork und anderen pflanzlichen Materialien greifen.

Veganer führen nicht nur ein gesünderes Leben, jeder Einzelne bewahrt auch bis zu 50 Tiere pro Jahr vor dem Tod in Tierfabriken, Schlachthöfen oder auf Fischerbooten. Mit dem kostenlosen Veganstart-Programm der Tierrechtsorganisation gelingt der Umstieg auf eine rein pflanzliche Ernährung spielend leicht.

Quelle: PETA Deutschland e.V. (ots)

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