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Aigner will Agrarförderung an Umweltschutz knüpfen

Archivmeldung vom 21.02.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.02.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Ilse Aigner Bild: CDU/CSU-Fraktion
Ilse Aigner Bild: CDU/CSU-Fraktion

Bundesagrarministerin Ilse Aigner (CSU) will die europäische Agrarpolitik grüner machen. Bei der Reform der Agrarförderung sollen Direktzahlungen an die Bauern künftig an die Erfüllung von Umweltauflagen geknüpft werden, sagte Aigner dem Tagesspiegel.

"Auf diese Weise wird die Landwirtschaft insgesamt nachhaltiger." Sie sei mit EU-Agrarkommissar Dacian Ciolos einig, dass künftig nur noch jene Bauern mit direkten Zahlungen unterstützt werden, die Flächen bewirtschaften. "Wir hatten früher eine Förderung, die den belohnt hat, der viel produzierte", sagte Aigner. In Zukunft soll es Direktzahlungen unabhängig von der Produktion geben. Diese Direktzahlungen sollen durch Prämien für zusätzliche Umweltmaßnahmen ergänzt werden. In Deutschland werden zwischen 2010 und 2013 rund 500 Millionen Euro zugunsten von Grünland umgeschichtet, kündigte Aigner an.

Quelle: Der Tagesspiegel

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