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Über 200 Tiere im Kleintransporter - Bundespolizei stoppt skrupellose Tierschmuggler

Archivmeldung vom 14.12.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.12.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Bundespolizeidirektion München
Bild: Bundespolizeidirektion München

Bundespolizisten staunten nicht schlecht, als sie am Samstag (12. Dezember) den Kleintransporter zweier Slowaken auf der A 8 etwas genauer in Augenschein nahmen. Im Kofferraum des Wagens waren über 200 Tiere verschiedener Rassen zusammengepfercht. Papiere und Impfausweise der Tiere fehlten.

An der Autobahnkontrollstelle bei Piding zogen die Bundespolizisten einen Wagen mit slowakischer Zulassung aus dem Verkehr. Die Papiere des 42-jährigen Fahrers und seines 38 Jahre alten Freundes waren nicht zu beanstanden. Der Kofferraum des Fahrzeugs zeigte aber, was sie wirklich im Schilde führten. Rund 170 Hundewelpen, 20 Vögel und etwa 20 Schildkröten saßen in Kisten und Boxen im Laderaum des Transporters. Ohne Futter und Wasser waren die Tiere eingepfercht worden. Besitznachweise oder gar Impfpässe konnten die beiden Slowaken nicht vorweisen. Wegen des Verdachts eines illegalen Tiertransports verständigten die Bundespolizisten das Veterinäramt.

Die Beamten beschlagnahmten die über 200 Tiere und brachten sie umgehend ins Tierheim Bad Reichenhall. Dort wurden sie dann artgerecht versorgt und anschließend bayernweit verteilt. Die zwei slowakischen Tierschmuggler mussten eine Sicherheitsleistung für das Strafverfahren hinterlegen. Ohne ihre lebendige Fracht durften sie schließlich die Weiterreise antreten.

Quelle: Bundespolizeidirektion München (ots)

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