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Plattensee (Balaton): Zwei Fischarten unter EU-Schutz

Archivmeldung vom 17.06.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.06.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Es kommt darauf an, wo die Fische leben und was sie fressen Bild: Gábor Cseh/Vas Népe/UM/Eigenes Werk
Es kommt darauf an, wo die Fische leben und was sie fressen Bild: Gábor Cseh/Vas Népe/UM/Eigenes Werk

Sowohl der Zahnfisch als auch der Karpfen haben den EU-Schutz unter dem Namen Balaton-Fisch erhalten, teilte das ungarische Landwirtschaftsministerium mit. Dies berichtet das Magazin "Unser Mitteleuropa" unter Verweis auf einen Bericht in der ungarischen Zeitung "Magyar Nemzet".

Weiter berichtet das Magazin: "Das bedeutet, dass aufgrund des Programms für geografische Angaben des Landwirtschaftsministeriums nur Karpfen und Zahnfische, die gemäß den in der Produktspezifikation festgelegten Anforderungen gezüchtet werden, in der Europäischen Union als Balatonfische bezeichnet werden dürfen. Sie dürfen nur im Einzugsgebiet des Plattensees gezüchtet werden.

Seit den 1920er Jahren wird in den Fischzuchtbetrieben am Plattensee darauf geachtet, zwei der wirtschaftlich wichtigsten Fische, den Zahnfisch und den Karpfen, bewusst zu züchten. Das Fleisch des Zahnfisches, der unter der geografischen Angabe „Balaton-Fisch“ steht, ist schneeweiß, mager und schmackhaft, fettarm und eiweißreich. Seine Qualität ist auf den hohen Anteil an heimischen weißfleischigen Futterfischen (Felchen, Brassen und Maränen) im Einzugsgebiet des Plattensees zurückzuführen. Die Bezeichnung „Balaton-Karpfen“ darf nur für Exemplare der amtlich anerkannten Landrassen „Balaton sudar“ oder „Varászló mirror“ aus dem Einzugsgebiet des Plattensees verwendet werden. Sein Fleisch hat eine feste, elastische Konsistenz, was auf den hohen Proteingehalt des natürlichen Futters und des zusätzlichen natürlichen Muschelfutters zurückzuführen ist.

Quelle: Unser Mitteleuropa

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