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Niedersachsens Landwirtschaftsministerin erwartet wegen Trockenheit steigende Brotpreise

Archivmeldung vom 19.07.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.07.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Agrarwüste in Deutschland: Alles dank "Agro-Landwirtschaft", was von Aggressiver Landwirtschaft kommt (Symbolbild)
Agrarwüste in Deutschland: Alles dank "Agro-Landwirtschaft", was von Aggressiver Landwirtschaft kommt (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Niedersachsen Agrarministerin Barbara Otte-Kinast (CDU) rechnet mit gravierenden Folgen der aktuellen Dürre für die Landwirtschaft. "Ob Gras, Stroh oder Getreide, es gibt von allem zu wenig", sagte die CDU-Politikerin der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Auch die Verbraucher würden den Mangel auf Dauer zu spüren bekommen, glaubt Otte-Kinast. "Das Brot wird teurer werden", sagte die Ministerin.

Angesichts der erwarteten Ernteausfälle hat Niedersachsen bereits ökologische Vorrangflächen zur Beweidung und als Futterflächen freigegeben. "Wir haben eine echte Notsituation", sagte Otte-Kinast. Dies gelte umso mehr, als dass auch in Nachbarländern Dürre und somit ein Mangel an Stroh und Heu herrsche, ein Ankauf aus anderen Regionen also schwer werde. Otte-Kinast rechnet damit, dass Viehbetriebe in den kommenden Monaten deshalb Tiere verkaufen müssten.

Die Ministerin drängt deshalb auf schnelle finanzielle Hilfen für die Landwirte. Die Finanzämter sollten die Stundung von Steuerverpflichtungen prüfen. Zudem forderte Otte-Kinast eine vorgezogene Auszahlung von Betriebsprämien. "Wir müssen alles dafür tun, dass wir diese zeitig auszahlen", sagte die Ministerin.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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