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Brutale Tierquälerei für Billigfleisch

Archivmeldung vom 14.12.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.12.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Hans Udry / pixelio.de
Bild: Hans Udry / pixelio.de

Überfüllte Stallungen und zusammengepferchte Tiere auf engstem Raum, das ist es was derzeit unsere Tierhaltung ausmacht. Was in deutschen Ställen vor sich geht, dürfte eigentlich vom Gesetz her gar nicht erlaubt sein. Denn das besagt, gerade für Wirbeltiere, dass denjenigen die diesen Tieren „aus Rohheit erhebliche Schmerzen oder Leiden oder länger anhaltende oder sich wiederholende erhebliche Schmerzen oder Leiden zufügt“ mit Geld- oder gar Freiheitsstrafen zu rechnen hat. Dies schreibt Norbert Zerr in seinem Artikel bei Waterfate.tv .

Weiter heißt es dort: "Und was hierzulande in der Massentierhaltung passiert ist nichts Anderes als eben dieses vorgehen. Nicht nur eng ist es für die Tiere, so dass sie sich nicht artgerecht bewegen können, auch ist die Art und Weise wie dafür gesorgt wird, dass sich die Tiere in der enge nicht übermäßig gegenseitig verletzen, geradezu brutal. Hier werden etwa Ringelschwänze gestutzt und Zähne gezogen - ohne Betäubung versteht sich.

Doch wie kann es überhaupt dazu kommen, dass wir eine solche Brutalität dulden und uns nicht gegen diese Grausamkeiten an Tieren zur Wehr setzen? Nun, es scheint als wollten wir Verbraucher uns nicht gegen das Billigfleisch im Supermarkt stellen. Solange wir Berge von billigem Fleisch in der Tiefkühltruhe haben können, scheint uns das Schicksal der Tiere fast egal zu sein.

Dass die Tiere zudem mit Antibiotika vollgestopft werden um übermäßig schnelles Wachstum zu erreichen, wird ebenfalls nicht thematisiert. Das ist ja schließlich ein unappetitliches Thema, bei dem uns der Billigbraten im Halse stecken bleiben könnte.

Klar, die Lebensmittelindustrie tut ihr Bestes um das Image rein zu halten und um uns Bilder von glücklichen Tieren auf der Weide vorgaukeln, doch einfaches einmal eins macht uns schon deutlich, dass solche Billigproduktion auf dem Rücken der Schwächsten ausgetragen werden muss. - Der Tiere, die sich nicht wehren können und still vor sich hin leiden.

Fraglich ist nur, warum auch die Politik nichts gegen diese unsäglichen Zustände unternimmt und die großen Lebensmittelkonzerne weiter fröhlich ihre Profite einfahren können."

Wenn Sie mehr über das Thema erfahren möchten, lesen Sie den vollständigen Artikel unter: http://www.watergate.tv/2016/12/05/massentierhaltung-gnadenlose-tierquaelerei-fuer-billigfleisch/

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