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Die Schauspielerin Anna Maria Mühe bekennt sich im Interview mit dem FEINSCHMECKER für unbeschwerten Genuss

Archivmeldung vom 09.02.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.02.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Anna Maria Mühe auf der Berlinale 2011
Anna Maria Mühe auf der Berlinale 2011

Foto: Adrignola
Lizenz: CC-BY-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Obwohl ihre Eltern längst berühmte Schauspieler waren, wurde sie mit 15 Jahren zufällig in einem Café von einer Casterin entdeckt. Seitdem ist Anna Maria Mühe, Tochter von Jenny Gröllmann und Ulrich Mühe, aus dem deutschen Film nicht mehr wegzudenken. Und für Aufsehen wird sie sicher bald wieder sorgen, wenn sie in der ARD-Trilogie "NSU - Terror in Deutschland" die Rolle der Beate Zschäpe spielt (ab Ende März). Dass die 30-Jährige aber auch ein Faible für unbe- schwerten Genuss hat, erzählt sie jetzt im Interview mit dem Magazin DER FEINSCHMECKER.

Trinken, Rauchen, Schwelgen - das ist in Hollywood wie auch in deutschen Künstlerkreisen mittlerweile verpönt. Die sympathische Schauspielerin sieht das ganz anders. Grüne Smoothies? Vegan? Nicht ihr Fall. "Für mich einen schönen schweren Rotwein", bekennt sie freimütig und raucht auch gern mal eine Zigarette. Mit Freude denkt sie an die Dreharbeiten mit Regisseur Hans W. Geißendörfer zurück, bei denen abends italienische Rotweinkultur zelebriert wurde: "Erst leerten wir alle Brunello im Restaurant, dann die Tignanello." Schließlich lautet das Motto von Anna Maria Mühe: "Ich esse und trinke, worauf ich Lust habe und was mein Körper will. Auf jeden Fall liegt immer eine große Tafel Schokolade im Kühlschrank - und keine edle dunkle, sondern eine aus Vollmilch."

Die neuen Dogmen der vielen anderen Mütter im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg, in dem sie wohnt, sind ihr nicht geheuer. "Hier ist alles so korrekt, jede Mutter kauft politisch korrekt, kocht supergesund, vegan. Ich fühle mich manchmal so schlecht als Mutter, weil ich nicht koche", bekennt sie. Dafür koche aber ihr Lebenspartner, der Regisseur Timon Modersohn super. Bei all dem Gerede um Laktoseintoleranz und Allergien frage sie sich schon, ob es nicht eher ums eigene Ego gehe, um Aufmerksamkeit. Für sie lenken diese Themen nur ab. "Es geht doch um einen Beruf, der manchmal wie ein hoher Berg wirkt, auf den man immens kraxeln muss. Oben angekommen, liest man dann über sich, dass man Pommes frites gegessen hat oder grüne Smoothies trinkt." Allerdings: Tim Raue würde sie schon gern fragen, wie er seine köstlichen Königsberger Klopse macht.

Quelle: Jahreszeiten Verlag, DER FEINSCHMECKER (ots)

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