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SPD-Medienpolitiker fordert von ARD und ZDF Verzicht auf Werbung

Archivmeldung vom 30.04.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.04.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der SPD-Medienpolitiker Marc Jan Eumann fordert, ARD und ZDF sollten auf Werbung und Sponsoring verzichten. Das erklärte er im Gespräch mit der in Dortmund erscheinenden Westfälischen Rundschau.

Eumann erklärte: "Sponsoring schadet eher, als das es nutzt. Und für Werbung gilt das, mittelfristig gesehen, auch. Deshalb plädiere ich für einen stufenweisen Ausstieg aus der Werbung - und bei Sponsoring, mit Ausnahme von Sport, sofort." Spätestens zur nächsten Gebührenperiode muss es Eumann zufolge einen klaren Fahrplan für den Ausstieg geben.

Eumann: "Ich weiß nicht, warum nach dem ,Tatort' eine Biermarke erscheinen muss", erklärte der Politiker. "Noch extremer ist es beim Vorabend: Da wird extra ein Programm gemacht, das zur Werbung passt." Der Ausstieg aus Werbung und Sponsoring solle für Hörfunk und Fernsehen gelten, meinte Eumann.

"Große Sportereignisse sollten allerdings davon ausgenommen werden", schränkte der 42-Jährige ein. "Die Rechte dieser Ereignisse sind ohne Sponsorenverträge nicht zu bekommen."

Die Bundesliga, fügte Eumann hinzu, müsse im öffentlich-rechtlichen Fernsehen bleiben - "schon im Interesse der Bundesliga".

Quelle: Westfälische Rundschau

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