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Selenskij auch zur 95. Oscar-Verleihung wieder nicht erwünscht

Archivmeldung vom 10.03.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.03.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Wladimir Selenskij mit einer Oskar-Statuette, die ihm vom US-Schauspieler Sean Penn übergeben wurde, Aufnahme vom 9. November 2022. Bild: Anadolu Agency / Gettyimages.ru
Wladimir Selenskij mit einer Oskar-Statuette, die ihm vom US-Schauspieler Sean Penn übergeben wurde, Aufnahme vom 9. November 2022. Bild: Anadolu Agency / Gettyimages.ru

Schon zum zweiten Mal darf der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij während der Verleihung des bekanntesten Preises der Filmindustrie, des Academy Award of Merit, bekannter unter dem Kürzel Oscar, in der Nacht vom 12. zum 13. März keine Rede halten. Wie die Wochenzeitschrift Variety berichtete, ist Selenskijs Anfrage auf einen vom Fernsehen übertragenen Auftritt bei der Zeremonie – wie schon im vergangenen Jahr – abgelehnt worden. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Die Zeitschrift führte Selenskijs Bitte dieses Jahr zurück auf eine laut Umfragen mittlerweile sinkende Bereitschaft der US-Bevölkerung, die Ukraine weiter zu unterstützen. Der ukrainische Präsident hatte dagegen bereits auf dem Filmfestival in Venedig wie auch in Cannes Reden gehalten.

Die Veranstalter der Oscar-Verleihung haben ihre Absage an Selenskij bisher nicht kommentiert. Variety vermutete, dass die Verleihung sich vor allem auf Filme und nicht auf die Politik konzentrieren solle. Gleichzeitig erinnerte die Zeitschrift an einige kritische Äußerungen über Selenskij aus dem vergangenen Jahr. Damals erklärte der Filmproduzent Will Packer, dass der Ukraine-Konflikt nur deshalb so viel Aufmerksamkeit erhalte, weil die Betroffenen von weißer Hautfarbe seien, während andere Kriege rund um den Globus ignoriert werden."

Quelle: RT DE

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