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Autor Daniel Kehlmann verteidigt Kracht gegen rechte Vowürfe

Archivmeldung vom 24.02.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.02.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
"Imperium" von Christian Kracht
"Imperium" von Christian Kracht

Bestsellerautor Daniel Kehlmann hat seinen Kollegen Christian Kracht gegen Vorwürfe verteidigt, wonach dieser in seinem Roman "Imperium" rechtes Gedankengut verbreiten würde. "Ich habe den Roman gelesen und darin gar nichts weltanschaulich Bedenkliches gefunden", so Kehlmann im Interview mit der "Zeit".

So ein Vorwurf wiege hierzulande außerordentlich schwer. "Das kann regelrecht vernichten", betonte der Autor. Allerdings stimme es, dass Kracht in seinem Werk seit Langem von der Ästhetik totalitärer Systeme fasziniert sei. Dies störe ihn nicht, so Kehlmann, er verstehe aber, "dass man das kritisieren kann. Man kann das aber nicht in der Form kritisieren, dass man Kracht zum neuen Sarrazin macht. Selbst wenn man ihn für weltanschaulich bedenklich hält, müsste man sehr genau überlegen, ob man einen Angriff an diesem Ort in dieser Größe vorbringen muss."

Gegen den "Spiegel"-Verriss protestierten insgesamt 17 namhafte Autoren, darunter die Nobelpreisträgerin Elfriede Jelinek.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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