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Immer mehr US-Kids lieben YouTube und Co

Archivmeldung vom 31.10.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.10.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Online-Videos sind bei jungen Leute der Renner.
Online-Videos sind bei jungen Leute der Renner.

Bild: Lupo, pixelio.de

Gegenüber dem Jahr 2015 hat sich die Online-Videonutzung von Kindern und Jugendlichen in den USA verdoppelt, während die Bedeutung des klassischen TVs sinkt. Zu dem Ergebnis kommt eine Studie der Non-Profit-Organisation Common Sense Media, für die 1.600 Kids zwischen acht und 18 Jahren beobachtet wurden.

Kein Tag ohne Online-Clips

Der prozentuale Anteil der jungen Leute, die zugeben, täglich Online-Videos anzuschauen, stieg bei den Acht- bis Zwölfjährigen von 24 auf 56 Prozent. Bei den Älteren liegen die Prozentzahlen bei 34 und 69 Prozent. Die Zeit, die die jungen Leute täglich für Online-Videos investieren, hat sich von knapp 30 Minuten auf fast eine Stunde erhöht. Insgesamt starren die Acht- bis Zwölfjährigen im Schnitt fünf Stunden pro Tag aufs Display. Einige kommen sogar auf mehr als sieben Stunden.

Fernsehen ist unter jungen Amerikanern weniger gefragt. Die Nutzung geht zurück. Der Anteil derjenigen, die sagen, sie lieben es sehr, fernzusehen, reduzierte sich in der jüngeren Gruppe innerhalb von vier Jahren von 61 auf 50 Prozent. Bei den Älteren fällt der Rückgang von 45 auf 33 Prozent noch deutlicher aus. Die Nutzungsdauer lag bei täglich rund 30 Minuten.

Jeder fünfte Achtjährige mobil

Die Autoren interessierten sich auch für den Zeitpunkt, zu dem die Kinder ihr erstes Handy bekamen. 53 Prozent der Elfjährigen besaßen ein Handy, bei den Zwölfjährigen waren es schon 66 Prozent. 20 Prozent der Kinder hatten bereits als Achtjährige ein Smartphone. Studienleiter Michael Robb mahnt die Eltern, mit ihren Kindern Vereinbarungen zu treffen, bevor sie ein Smartphone bekommen. Es müsse festgelegt werden, dass das Gerät ausgeschaltet bleibt, wenn das Kind Hausaufgaben macht, bei den Mahlzeiten und in der Nacht. Auch die Konsequenzen sollten vorab festgelegt werden, wenn Regeln gebrochen werden.

Quelle: www.pressetext.com/Wolfgang Kempkens

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