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Russlands Außenministerium zweifelt an Objektivität der US-finanzierten Medien

Archivmeldung vom 12.11.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.11.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Dieter Schütz / pixelio.de
Bild: Dieter Schütz / pixelio.de

Russlands Außenministerium zweifelt an der Objektivität der Medien, die vom US-amerikanischen Staat finanziert werden, wie die offizielle Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, in einem Briefing sagte.Dies meldet die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik".

Weiter heißt es in der Meldung: "Nach ihren Worten sind im nächsten Jahr rund 86 Millionen Dollar im Staatsbudget für diverse Projekte eingeplant — davon rund 16 Millionen für unabhängige Medien, die einerseits der russischen Propaganda entgegen wirken sollen und andererseits den Aufbau der Zivilgesellschaft fördern sollen.

Sacharowa fügte hinzu, dass nach dem Absturz der Malaysischen Boeing 777 im Juli 2014 in der Ukraine 130 amerikanische Journalisten zur Berichterstattung darüber eingesetzt worden seien. „Sie haben ein ‚objektives‘ Bild der Tragödie geschaffen“,  unterstrich Sacharowa.

Früher hatte die Partei „Einiges Russland“ vorgeschlagen, die Chefredakteure von Massenmedien zu verpflichten, ihr Einkommen zu deklarieren.

Russische Außenamtssprecherin kritisiert Reuters: Sind Sie wirklich Journalisten?

Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, hat Kritik an der Tätigkeit der Nachrichtenagentur Reuters geübt. Laut Sacharowa hat die Agentur Informationen zu einem Syrien-Plan Russlands verbreitet und dabei einen diesbezüglichen Kommentar Moskaus nicht veröffentlicht.

Wie Sacharowa erläuterte, war der besagte Reuters-Bericht in London verfasst worden – ungeachtet der Tatsache, dass in Moskau Korrespondenten der Agentur eingesetzt sind.

„Ich habe eine Frage an Sie: Sind Sie wirklich Journalisten?“, so Sacharowa.

Reuters hatte am Dienstag über ein russisches Entwurfsdokument berichtet, das angeblich von Moskau vorgebrachte detaillierte Thesen zur Syrien-Regelung, namentlich zur Durchführung von Wahlen und einer Verfassungsreform, enthält."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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