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Kaya Yanar: Löwenjagd ist nicht zum Lachen

Archivmeldung vom 18.12.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.12.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Kaya Yanar, 2011
Kaya Yanar, 2011

Foto: Dingsss
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Komiker und Fernsehmoderator Kaya Yanar hat bei der neuen VIER PFOTEN Kampagne gegen die grausame Gatterjagd von Löwen in Südafrika mitgemacht. Mit einem verschmitzten Grinsen zeigt der Comedian unter dem Hashtag #RealTrophy, was seiner Meinung nach eine echte Trophäe ist. Kein ausgestopfter Löwenkopf, sondern der Deutsche Comedypreis 2014 in der Kategorie "Bester Komiker"!

Kaya Yanar, Comedian und Moderator: "Beim Thema Löwenjagd vergeht mir das Lachen. Wie kann man so ein majestätisches Tier in einem Gatter einpferchen und aus 'Spaß' unter unfairsten Bedingungen erschießen - und damit dann noch prahlen? Wer sich mit einem Löwen messen möchte, sollte das unter fairen Bedingungen tun: nackt und in freier Wildbahn."

Seit November ruft VIER PFOTEN Tierfreunde dazu auf, sich mit einem Foto ihrer ganz persönlichen Trophäe an der neuen Online-Kampagne auf www.realtrophy.org gegen das "Canned Lion Hunting" zu beteiligen. Eine echte Trophäe kann dabei alles mögliche sein: ein Sportpokal, eine Urkunde, der selbstgezüchtete Riesenkürbis - hier kann man seiner Fantasie freien Lauf lassen. Die Fotos werden gemeinsam mit einer entsprechenden Unterschriftensammlung im Frühjahr 2016 an die südafrikanische Regierung übergeben. VIER PFOTEN fordert ein flächendeckendes Verbot der Trophäenjagd.

Hintergrundinformationen zu "Canned Lion Hunting"

"Einmal um die Welt" heißt Kaya Yanars derzeitige Tournee. Wen es bei einer Weltreise nach Südafrika verschlägt, der sollte gut aufpassen und auf keinen Fall die grausame Löwenindustrie unterstützen. Für die Gatterjagd in Südafrika werden Löwen in mehr als 200 Farmen gezüchtet. Touristen zahlen viel Geld, um die Babylöwen zu streicheln oder mit ihnen spazieren zu gehen. Sind die Tiere ausgewachsen, werden sie an Jagdfarmen abgeschoben und dort von Hobbyjägern getötet. Heute sind rund 6.000 Löwen in Gefangenschaft von diesem grausamen Schicksal bedroht - 50 Prozent mehr als noch im Jahr 2010. Die Jäger kommen vor allem aus den USA und Europa. Meist ist nicht einmal ein Jagdschein erforderlich und die oft unerfahrenen Jäger brauchen häufig mehrere Schüsse, um das Tier zu erlegen. Selbst viele Jagdverbände lehnen "Canned Lion Hunting" als unethisch ab.

Quelle: Vier Pfoten - Stiftung für Tierschutz (ots)

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