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Nena, Wendler & Co: Anhaltende Ausgrenzung von Kritikern der Corona-Diktatur

Archivmeldung vom 18.11.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.11.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Wendler: CHR!S, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons; Nena: Foto: Stefan Brending (freigestellt); Komposition: Wochenblick / Eigenes Werk
Bild: Wendler: CHR!S, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons; Nena: Foto: Stefan Brending (freigestellt); Komposition: Wochenblick / Eigenes Werk

Die permanenten Anfeindungen gegen Künstler und Musikern, die in den letzten zwei Jahren privat von ihrem bürgerlichen Grundrecht Gebrauch gemacht hatten, um etwa die Corona-Maßnahmen oder die Impfung zu kritisieren, halten noch immer an, ihre Ausgrenzung stößt in weiten Teilen der Mainstream-Medien weiterhin auf ein erschreckendes Ausmaß an Zustimmung. Nena oder “Der Wendler” können ein Lied davon singen. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".

Weiter berichtet das Magazin: "Vorvergangene Woche war etwa in der “tz” ein Meinungsbeitrag zu lesen, der die selbstgestellte Frage, ob man Nena, Xavier Naidoo oder Michael Wendler „noch guten Gewissens“ hören dürfe, mit einem donnernden „Nein“ beantwortete. Der Autor skandalisiert zudem, dass Nena im Oktober, „trotz diverser fragwürdiger Aussagen im Zuge der COVID-19-Pandemie“, im öffentlich-rechtlichen Rundfunk und damit vor einem Millionenpublikum habe auftreten dürfen – und das schon zum zweiten Mal!

Angebliche “Grundsatzdebatte”

Dies werfe angeblich „erneut die Grundsatzdebatte auf, wie man als Zuschauer oder Hörer damit umgehen soll“. Nach Ansicht des Autors wird hier „vorschnell auf die Meinungsfreiheit hingewiesen“, ein Begriff, der seiner Meinung nach „mittlerweile inflationär verwendet“ werde.

Stattdessen behauptet er, die „grundlegende Frage“ sei doch vielmehr: „Handelt es sich beim bewussten Verdrehen von Wahrheiten, die von Experten hinlänglich mit stichhaltigen Fakten belegt wurden, tatsächlich noch um eine Meinung?“, die er dann kategorisch mit „Ich finde nicht“ beantwortet.

Groteskes Missverständnis von Meinungsfreiheit

Es gab genügend Experten, die die Corona-Maßnahmen äußerst kritisch gesehen haben. Ihnen wurde lediglich keine Möglichkeit geboten, um damit zu einer breiteren Öffentlichkeit durchdringen zu können. Dies spielt für den tz-Inquisitor jedoch keine Rolle: Er findet es „bedenklich, wenn große Stars die ihnen dargebotene Plattform nutzen, um öffentlichkeitswirksam ihre Agenda durchzubringen.“

Gerade in Zeiten wie der Corona-Pandemie, spende die Musik vielen Menschen Trost. Die von ihm kritisierten Künstler hätten das angebliche Ziel, „ihre Hörer von den Sorgen abzulenken“, nicht nur „deutlich verfehlt“.

Die Kritiker sollen schuld sein an der Spaltung

Hier könnte man ihn darauf hinweisen, dass die Meinungsfreiheit niemals davon abhängig ist, ob tatsächliche oder angebliche Experten irgendetwas belegt haben. Innerhalb eines weit gefassten gesetzlichen Rahmens kann jeder jede beliebige Meinung betreten, so absurd sie auch sein mag. Zudem war das bei Corona keineswegs der Fall.

Sondern sie hätten mit ihren Aussagen auch noch dazu beigetragen, „dass die wachsende Verunsicherung und Spaltung innerhalb der Bevölkerung zunimmt – und das nicht durch logische Argumente, sondern in Form von vor irreführenden Halbwahrheiten strotzenden Stammtischparolen“.

Eingeständnis: Die Skeptiker lagen alle richtig

Mit keinem Wort erwähnt er, worin genau eigentlich die Falschaussagen von Nena und Co. bestehen. Dann müsste er vielleicht eingestehen, dass sich ein Großteil der Kritik, vor allem Nenas Ablehnung der Abstandregeln, mittlerweile  längst als richtig erwiesen hat. Er beharrt einfach darauf, dass, wer die Musik dieser Künstler unterstütze, auch „unweigerlich all jene unterstützt, die das Medium zweckentfremden“.

Musik dürfe, „politisch, aber sicher nicht polemisch sein“. Warum, erklärt er ebenfalls nicht. Ruhm sie immer mit Verantwortung verbunden, und wer sich diesem völlig aus der Luft gegriffenen Diktum des Autors entziehe, zwinge  „seine Hörer damit zu einem verantwortungsvollen Verzicht“. 

Freiheitsfeindliche und staatshörige Schlagseite

Der Kommentar bringt die freiheitsfeindliche und staatshörige Schlagseite der meisten größeren Medien in erschütternder Weise auf den Punkt. Glücklicherweise scheint es das Publikum jedoch anders zu sehen. Wie lustigerweise ebenfalls die “tz” meldete, waren die beiden Konzerte Nenas in Dänemark Ende Oktober restlos ausverkauft. Auch 2023 geht sie wieder auf Tour.

Hier meinte die “tz” jedoch, den Einschub ergänzen zu müssen, dass es „gute Gründe“ für einen Boykott gäbe. In diesen Kreisen wird man vermutlich das Aus der seit 2018 vom Schlagersänger Bernhard Brink moderierte MDR-Sendung  „Die Schlager des Monats“ zum Jahresende erfreut zur Kenntnis nehmen.

Auch Bernhard Bring am Pranger

Auch Brink war als vehementer Kritiker der Corona-Maßnahmen und von Gesundheitsminister Karl Lauterbach aufgetreten. Weder Brink noch der Sender machten nähere Angaben darüber, warum die Sendung eingestellt wird.

Dass ein großer Teil der Medien, selbst nach dem für jeden vernunftbegabten Menschen offenkundigen Scheitern der Corona-Politik, noch immer an Kontaktschuld und Cancel Culture festhalten, ist und bleibt jedoch ein fortbestehendes Schandmal."

Quelle: Wochenblick

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