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Musikproduzent Mandoki verdankt seine Karriere seinem Vater

Archivmeldung vom 24.10.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.10.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Leslie Mandoki (2016)
Leslie Mandoki (2016)

Foto: 9EkieraM1
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Münchner Komponist und Musikproduzent Leslie Mandoki verdankt seine Karriere eigenen Angaben zufolge seinem Vater. "Hätte mein Vater nicht mit eiserner Härte durchgesetzt, dass ich Musiker werde, weil er sagte, Talent verpflichtet, du musst eines Tages die Familie ernähren, dann wäre ich vielleicht Dichter oder Maler geworden", sagte Mandoki dem "Zeitmagazin".

Der in Ungarn geborene Mandoki war in seiner Jugend Rockmusiker und floh 1975 aus dem damals sozialistischen Land, in Deutschland wurde er mit der Band "Dschinghis Khan" bekannt. Er habe die stalinistische Diktatur in Ungarn nicht mehr ertragen können und wollte der Einberufung in die Armee entgehen: "Die wollten mich in eine Einheit zur Umerziehung für Renitente stecken, so wurden rebellische Künstler und Freidenker zur Raison gebracht. Man musste zum Beispiel stundenlang bei 40 Grad in der Hitze liegen, die Leute sind reihenweise durchgedreht. Ich wusste, ich muss definitiv weg", so Mandoki.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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