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"alles roger?": Ist Kritik an George Soros verboten?

Archivmeldung vom 08.05.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.05.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
"alles-roger?"-Cover der Mai-Ausgabe
"alles-roger?"-Cover der Mai-Ausgabe

Mainstreammedien versuchen, dem Monatsmagazin "alles roger?" Skandale anzudichten. Doch der einzige Skandal sind sie selbst, weil sie nicht informieren, sondern Propaganda betreiben. Wir stellen die falschen Vorwürfe richtig, schreibt "alles roger?".

Weiter heißt es seitens des Magazins: ""alles roger?" ist das erste Medium, das in der brandaktuellen Maiausgabe das Österreich-Netzwerk des Globalisten George Soros aufzeigt. Wie erwartet, haben wir in ein Wespennest gestochen. Soros-Begünstigte, Linksextreme, SPÖ, der letzte Rest der Grünen auf Bundesebene und Mainstream-Medien schwärmen aus, um uns wehzutun. Und welches Mittel benützen diese Gruppen dafür? Natürlich die Nazi-, Verschwörungs- und Antisemitismuskeule. Und sie sind außer sich, dass erstmals Ministerien bei uns Inserate geschaltet haben.

Besonders "Heute", "Kurier" und "Standard" schäumen und vertuschen dabei die Fakten: 2017 kassierten diese drei Medien zusammen weit mehr als 20 Millionen Euro Steuergelder über Regierungsinserate. "alles roger?" erhielt im Vorjahr im Vergleich dazu keinen Cent. Auch heuer im ersten Quartal bekamen wir nichts. Dass der Rest der Grünen im Bundesrat eine Anzeige ("Sachverhaltsdarstellung") wegen Verhetzung bei der Staatsanwaltschaft Wien vorbereitet, ist angesichts dieser Tatsachen fast schon reif für ein Witzblatt.

Was wird uns vorgeworfen und wie sieht es wirklich aus?

Vorwurf 1: "Ministerien schalteten Inserate in 'alles roger?'"

Antwort: Siehe oben. Dies war das erste Mal der Fall, während der gesamte Mainstream bereits seit langer Zeit jedes Jahr rund 300 Millionen Euro auf diese Weise kassiert. "alles roger?" erscheint in einer Auflage von 100.000 Stück, weshalb es für die Politik natürlich interessant ist, bei uns zu inserieren. Wenn der Mainstream eine ersatzlose Streichung der Regierungsinserate für alle Medien verlangt, sind wir die ersten, die dafür sind.

Vorwurf 2: "Antisemitische Verschwörungstheorien gegen George Soros"

Antwort: "alles roger?" stellte in einer Aussendung Ende April klar, dass es nicht um den jüdischen Glauben (so er überhaupt gläubig ist) von George Soros geht, sondern nur um seine problematischen Machenschaften: "Natürlich würden wir analog über Franz Huber berichten, würde dieser ähnlich problematisch vorgehen."[1] Wir lassen uns von niemandem den Mund verbieten und werden Mitglieder und Vertreter aller Religionsgemeinschaften sowie auch Atheisten kritisieren, wenn sie verachtenswerte Dinge tun. Soros hat für Währungseinbrüche wie beim Pfund [2] und viel Leid in Osteuropa nach der Wende wie in Polen [3] gesorgt, wie er selber erklärte. Seine Mitwirkung an Revolutionen mit anschließenden Kriegen wie in der Ukraine 2014 wurde aufgedeckt [4]. Auch hat er einen Forderungskatalog aufgestellt, dass die EU eine Million Asylwerber pro Jahr aufnehmen muss [5] - was die Verantwortlichen in der EU auch umsetzen wollen [6].

Wir werden angegriffen, weil wir guten, unabhängigen und aufdeckenden Journalismus machen, der auch die Verlogenheit vieler Gruppen aufzeigt. Wie kann ein Sozialdemokrat einen Mega-Spekulanten wie George Soros gut finden, der einen beträchtlichen Teil seines Vermögens dem Elend anderer verdankt und es im Steuerparadies der Niederländischen Antillen [7] hortet?

Der Begriff "Verschwörungstheorie" wurde laut Lance deHaven-Smith, Politikprofessor an der Universität Florida, in den 1960er-Jahren von der CIA erfunden, um Aufdecker mundtot zu machen [8]. Damals ging es vor allem um Zweifeln an der offiziellen Mordtheorie bei John F. Kennedy. 2013 brachte deHaven-Smith zu dem brisanten Thema eine Studie und ein Buch heraus [9]. Wenn der gescheiterte Ex-Bundeskanzler Christian Kern von "antisemitischer Propaganda" geifert, so reiht sich das in die zahlreich von ihm gelieferten Peinlichkeiten [10] und rowdyhaften Aussagen ein ("Wo steht dem Schiri sei Auto?"[11]). Er war nicht einmal Manns genug, sich einem Interview zu stellen, obwohl wir ihn seit Amtsantritt schon mehrere Male um ein solches gebeten haben - zuletzt erst vor einigen Tagen.

Wer die Demokratie, Österreich und Europa liebt, muss Soros kritisieren - so wie es wir, andere Alternativmedien oder der ungarische Staatspräsident Viktor Orbán tun.

Vorwurf 3: "'alles roger?' wird vom Mauthausenkomitee und vom Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstands als 'tendenziell antisemitisch' eingestuft."

Antwort: Es handelt sich um zwei SPÖ-nahe Organisationen, die mit Steuergeld überhäuft werden, und uns vor fast drei Jahren denunzierten. Dementsprechend ist deren private Meinung auch einzuordnen. Außerdem gab es in der "alles-roger?"-Mannschaft seither einige personelle Änderungen. Wer uns im vergangenen Jahr derartige Vorwürfe glaubhaft begründen kann, der möge sich bitte bei uns melden. Begonnen hat mit den Anschuldigungen gegen uns der Vorsitzende des Mauthausen-Komitees Willi Mernyi. Er war sein ganzes Erwachsenenleben ein SPÖ-Parteisoldat, ist nun Bundesgeschäftsführer der Fraktion Sozialdemokratischer GewerkschafterInnen [12]. Berührungsängste mit Linksextremen oder der KPÖ hat er ebensowenig wie mit der Kommunikationsmethode NLP, der sich angeblich nur die FPÖ bedient. Ganz im Gegenteil: Mernyi ist Mitautor eines NLP-Handbuches für Betriebsräte, politisch Aktive und Engagierte [13]. Immerhin gab uns Mernyi nach seinen Anschuldigungen ein interessantes Interview, bei dem er "alles roger?" kein einziges Mal angriff [14].

Noch schärfer schießt das so genannte Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstands (DÖW), das ebenfalls von SPÖlern geprägt ist - Präsident ist Ex-SPÖ-Finanzminister Rudolf Edlinger. Welch Geistes Kind es ist, bestätigte ein Urteil des Oberlandesgerichts Wien aus dem Jahr 1998. Demnach kann das DÖW charakterisiert werden als - eine Art Privat-Stasi - eine kommunistische Tarnorganisation - eine polypenartige Institution

Das DÖW schaffe ein "Klima des Gesinnungs- und Meinungsterror" und handle mit "Geschichtsfälschungen und -verdrehungen". Es arbeite "mit einem Gemisch aus Lüge, Fälschung und Denunziation, ... die den Nährboden für Politikverdrossenheit, Zynismus und Korruption abgeben und den Gemeinsinn des Bürgers ersticken". Diese Werturteile basieren laut Gericht "auf im wesentlichen richtig wiedergegebener Tatsachengrundlage".[15]

Vorwurf 4: "'alles roger?' ist ein rechtes Magazin."

Antwort: Wir hängen keiner Ideologie an. Laut Blattlinie sind wir der Vernunft und Logik verpflichtet. Wenn man uns schon in das Link-Rechts-Schema pressen will, so sind wir mitte-rechts. Es ist vernünftig und logisch, für den Frieden, gegen Kriege und Kriegshetze (die österreichische Medien bei den Kriegen gegen den Irak, Libyen oder Syrien schürten), gegen - noch dazu unkontrollierte - Massenzuwanderung, für die Neutralität sowie die direkte Demokratie zu sein und die EU kritisch unter die Lupe zu nehmen. Wir haben - im Gegensatz zu vielen unserer Kritiker - mit Extremismus nichts am Hut, egal ob er links, rechts oder antisemitisch geprägt ist. "alles roger?" deckt auf, wo andere zudecken.

Vorwurf 5: "'alles roger?' nahm am Kongress "Verteidiger Europas" teil."

Antwort: Ja, das stimmt. Im Jahr 2016, als noch kein FPÖ-ler Innenminister war, sah der Verfassungsschutz eine Gefahr durch linke und linksextreme Demonstranten gegen die Veranstaltung, sah jedoch keine Veranlassung, den Kongress zu verbieten. Auch heuer war von einem Verbot keine Rede. Fast alle Anwesenden hier sind Patrioten und keine Rechtsextremen. Wer sich davon überzeugen will, sollte bei der nächsten Veranstaltung eine Karte kaufen und sich selber ein Bild machen.

Vorwurf 6: "Nur FPÖ-Politiker geben 'alles roger?'-Interviews."

Antwort: Das ist natürlich falsch. Wir führten Interviews mit Politikern aus allen Lagern: Erwin Pröll (ÖVP), Johanna Mikl-Leitner (ÖVP), Hans Nießl (SPÖ), Eva Glawischnig (Grüne), Frank Stronach (Team Stronach). Stellungnahmen gaben zahlreiche weitere Politiker wie Matthias Strolz (Neos) ab. Wir fragen laufend um Interviews mit allen prominenten Politikern des Landes an, dass diese bislang nicht die Courage hatten, mit uns zu sprechen, liegt in deren Bereich. Dutzende Prominente aus aller Welt gaben uns ausführliche Interviews, darunter auch deklarierte Linke wie der Sänger der deutschen Punkband Die Ärzte, Bela B. Bei uns kann jeder zu Wort kommen und wird auch unzensuriert abgedruckt.

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Datenbasis:

  • [1] http://www.allesroger.at/artikel/alles-roger-maiausgabe und http://www.pressetext.com/news/20180426032
  • [2] http://www.zeit.de/wirtschaft/2017-10/george-soros-ungarn-usa/seite-3
  • [3] http://www.georgesoros.com/wp-content/uploads/2017/10/underwriting_democracy-chap-1-2017_10_05.pdf
  • [4] http://www.heise.de/tp/features/Dear-Hillary-Politik-und-Philanthropie-in-den-Soros-Leaks-3338632.html?seite=all ; Dokument: http://45eq7vmb9bj1ratu11zv1p19.wpengine.netdna-cdn.com/wp-content/uploads/2016/08/Ukraine-Working-Group-2014-gs-ukraine-visitmarch-2014notes.pdf
  • [5] https://www.project-syndicate.org/commentary/rebuilding-refugee-asylum-system-by-george-soros-2015-09/german
  • [6] http://www.allesroger.at/artikel/eu-und-uno-fordern-noch-mehr-einwanderung
  • [7] http://www.bloomberg.com/research/stocks/private/snapshot.asp?privcapId=35506322
  • [8] http://www.heise.de/tp/news/50-Jahre-Verschwoerungstheoretiker-3674427.html und http://www.jfklancer.com/CIA.html
  • [9] http://www.amazon.de/Conspiracy-Theory-America-Discovering/dp/0292757697
  • [10] http://www.allesroger.at/artikel/prinzessin-christian-kern---die-zehn-groessten-peinlichkeiten
  • [11] https://twitter.com/KernChri/status/992154627029307392
  • [12] http://website.fsg.at/servlet/ContentServer?pagename=Y02/Page/Y02_Index&n=Y02_999_Impressum
  • [13] http://www.amazon.de/Mit-NLP-zum-politischen-Erfolg/dp/3703511141
  • [14] http://www.allesroger.at/artikel/mauthausen-komitee-es-gibt-keine-holocaust-erbsuende
  • [15] Urteilsspruch des OLG Wien: http://www.couleurstudent.at/fileadmin/OLG-Urteil-1998.pdf

Quelle: www.allesroger.at/Mag. Klaus Faißner

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