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Schauspielerin Susanne Uhlen nach Krebs-Diagnose: "Ich habe mich gefragt, was ich mit den letzten Jahren mache"

Archivmeldung vom 21.06.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.06.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Susanne Uhlen, Archivbild
Susanne Uhlen, Archivbild

Foto: Foto: Udo Grimberg, Lizenz: CC-BY-SA 3.0 DE
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Nachdem sie 2014 bekannt gab, dass sie an Brustkrebs erkrankt sei, zog sich Susanne Uhlen (63) aus dem Showgeschäft zurück. Trotzdem gewährte sie nun in Neue Post einen Einblick in ihr neues Leben. Ein Leben für den Tierschutz.

Von der Schauspielerei hat sie sich endgültig verabschiedet. "Nach 50 Jahren finde ich, es reicht. Es war für mich auch nie so, dass ich das Bad in der Menge brauchte, den Applaus, das war nicht die Luft, die ich zum Atmen brauchte." Vor die Kamera möchte sie nie wieder. "Die Leidenschaft war einfach weg und dann ist es nur noch ein Job. Mein Mann hat sich gewundert. Der hat mich nach einer Weile gefragt: 'Sag mal, fehlt dir denn gar nichts? Bereust du es denn gar nicht?' Und ich antworte: Überhaupt nicht! Nicht eine Sekunde habe ich Reue empfunden." Ausschlaggebend für diesen Wandel war auch ihre Brustkrebserkrankung. "Das war die Zäsur in meinem Leben, sonst wäre ich wahrscheinlich noch weiter in diesem Hamsterrad geblieben und hätte weitergearbeitet. Aber die Krankheit war eine starke Zäsur, die mich sehr geprägt hat. Was aber auch viel Gutes hatte, denn nur ihretwegen habe ich mich gefragt: Was machst du mit den letzten Jahren, die du noch hast? Wir werden alle nicht jünger. Also stellte sich die Frage: Willst du das so weitermachen oder willst du etwas ändern?"

Die Antwort auf diese Frage, fand Susanne im Tierschutz. "Jetzt kümmere ich mich endlich nur noch um die Tiere! Ich habe mich schon immer für den Tierschutz eingesetzt, aber durch einen Zufall bin ich auf die Projekte der Welttierschutzgesellschaft (WTG) aufmerksam geworden", erzählt Susanne Uhlen. "Es war ein langer Prozess, nicht mehr die Augen vor dem Elend zu verschließen. Zudem wollte ich von dem Glück, das ich ein Leben lang hatte, etwas zurückgeben."

Quelle: Bauer Media Group, Neue Post (ots)

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