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Autor Sebastian Fitzek begeistert von "totalem Frauenbuch"

Archivmeldung vom 11.11.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.11.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Sebastian Fitzek (2017)
Sebastian Fitzek (2017)

Von Martin Kraft, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=63449444

Psychothrillerautor Sebastian Fitzek hat mit Freude ein "totales Frauenbuch" verschlungen. "Ich habe 'Ein ganzes halbes Jahr' von Jojo Moyes gelesen und war begeistert", sagte der sagte der 46-Jährige der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Er lebe nach einer 80/20-Regel - auch bei der Auswahl seiner Bücher. "Wenn ich viermal einen Thriller gelesen habe, dann gehe ich in die Buchhandlung und frage nach einem Buch, bei dem ich schon beim Cover weiß, das wurde nicht für mich geschrieben", sagte der Berliner und verriet, warum er so vorgeht: "Ich möchte gerne wissen, was die Leute daran gut finden."

Habe er früher noch ein Buch pro Woche gelesen, schaffe er diese Quote nun nicht mehr. "Wegen dieser verdammten Smartphones, die einen immer ablenken", sagte Fitzek. Das Licht beim Smartphone sei ja so, dass es einen nicht müde macht. "Wenn ich es dann beiseitelege und das Buch nehme, lese ich noch zwei Seiten und penne weg."

In seinem aktuellen Psychothriller "Flugangst 7A" hat Fitzek Flugangst thematisiert. Er selbst habe zwar keine Flugangst, aber Flugsorge. "Die Sorge ist ein körperliches Unwohlsein", erklärte der Bestsellerautor. "Oft muss ich früh aufstehen, dadurch bin ich müde, hinzu kommt die schlechte Luft im Flugzeug", meinte er. Zudem fühle er sich dort oben ein Stück weit ausgeliefert. "Der Mensch gehört auf die Erde und nicht in 10.000 Meter Höhe in eine Röhre eingesperrt, die mit 1000 km/h durch die Luft bei minus 52 Grad Celsius schießt."

Als er seinen Kindern erzählt habe, dass er gruselige Geschichten für Erwachsene erfindet, hätten diese erst gar nicht verstehen können, dass sich Menschen freiwillig gruseln mögen. "Dann aber fanden sie den Lavadämon aus dem Kinofilm ,Vaiana' ganz toll, sodass ich eine Gruselgeschichte erzählen sollte. Sie handelte von einem Monster mit grünen Augen im Schrank, angelehnt an eine Stephen-King-Geschichte. Was zur Folge hatte, dass die Kinder nicht alleine schlafen wollten. Meine Frau hat mir deshalb striktes Gruselgeschichtenerzählverbot auferlegt", sagte Fitzek. Um die Kinder zu beruhigen, habe er ein Raumluftspray als Anti-Monsterspray benutzt. "Danach musste ich einen Monat lang in jeden Schrank 'Febreze' sprühen", blickte Fitzek zurück. "Es hat in den Kinderzimmern extrem nach Lavendel gestunken."

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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