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ARD zur Forderung nach einem "Integrationskanal"

Archivmeldung vom 22.10.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.10.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Jochen Sievert / pixelio.de
Bild: Jochen Sievert / pixelio.de

Die ARD sieht die Notwendigkeit, den Menschen, die nach Deutschland kommen, ein leicht zugängliches Angebot zu machen. Deshalb hatten die Intendantinnen und Intendanten der ARD bereits im September vereinbart, noch stärker zu kooperieren, um Flüchtlingen und Helfern ein vielfältiges Serviceangebot zur Verfügung zu stellen.

Unter dem Link refugees.ard.de sind sämtliche Angebote der ARD-Sender sowie der Deutschen Welle zusammengefasst. Er wird fortlaufend aktualisiert und ist ein Wegweiser für Flüchtlinge und Helfer gleichermaßen. Dort finden sich u. a. Antworten auf grundsätzliche Fragen, Erklärfilme auf Englisch, die "Sendung mit der Maus" auf Arabisch oder Dari und Videosprachkurse. Im ARD-Hörfunk werden unter dem Titel "Refugee Radio" zudem Nachrichten speziell für Flüchtlinge angeboten. Außerdem ist geplant, die "Tagesschau in 100 Sekunden" in absehbarer Zeit auch auf Englisch und Arabisch zu senden.

Lutz Marmor, ARD-Vorsitzender und NDR-Intendant: "Es ist jetzt schnelle Hilfe gefragt. Die meisten Flüchtlinge lassen sich am besten über das Internet, bzw. ihr Smartphone erreichen. Deshalb haben wir uns hauptsächlich auf Angebote im Netz konzentriert. Sehr hilfreich ist dabei die Kooperation mit der Deutschen Welle."

ARD-alpha, der Bildungskanal der ARD, ist zudem in laufenden Gesprächen mit dem Leiter des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge, Frank-Jürgen Weise, und dem Goethe-Institut. Ziel ist es, den Flüchtlingen so schnell wie möglich Angebote wie Deutsch- und Integrationskurse in Form von Smartphone-Applikationen zur Verfügung zu stellen.

Der ZDF-Intendant Thomas Bellut und der ARD-Vorsitzende Lutz Marmor haben in Hinblick auf die Angebote für Flüchtlinge eine enge Abstimmung vereinbart.

Quelle: ARD Radio & TV (ots)

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