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Andreas Bourani: "Ich gehe jetzt schon davon aus, dass ich irgendwann mal keinen Erfolg mehr haben werde"

Archivmeldung vom 14.11.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.11.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Andreas Bourani
Andreas Bourani

Foto: CHR!S
Lizenz: CC-BY-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

"Ich gehe jetzt schon davon aus, dass ich irgendwann mal keinen Erfolg mehr haben werde", sagt Andreas Bourani im Interview mit dem Frauenmagazin EMOTION. "Ich weiß nicht, wie es sich anfühlen wird, aber ich stelle mich schon darauf ein. Für mich ist das die vernünftigste Variante, um nicht den Verstand zu verlieren", so der Musiker, für den zu einer Karriere "auch der Knick gehört". Sorgen muss sich der 31-Jährige aktuell nicht machen. Sein Lied "Auf uns" wurde in diesem Sommer die Hymne zur Fußball-WM. Beim Schreiben des Hits dachte er aber weder an einen Erfolg noch an Sport: "Als ich `Auf uns´ schrieb, war ich im Kopf nicht beim Fußball, sondern bei meinen Freunden", so der Singer-Songwriter.

Freundschaft ist Bourani sehr wichtig. Ob er auch ein guter Freund sei? "Nein, weil ich mich zu selten melde", gesteht der Wahl-Berliner. "Wenn ich da bin, kann man aber eine gute Zeit mit mir haben." Jedoch könne man ihn nicht leicht als Freund gewinnen. "Ich brauche eine Weile, bis ich vertraue. Freundschaft muss sich für mich beweisen, bevor ich mich einlasse", sagt der gebürtige Augsburger.

Beim Schreiben seiner Songs durchbricht Bourani bewusst Gewohnheiten: "Ich fahre neue Strecken mit dem Rad, benutze die U-Bahn statt des Autos. Hocke nicht dauernd beim selben Italiener, gehe auf ein Punkkonzert, was überhaupt nicht meinem Musikgeschmack entspricht." Mit seinen Songs beschreibt er Gefühle und Lebenssituationen. Manche seiner Eigenschaften werden allerdings nie auf einem Album thematisiert, z. B. "dass ich morgens verpennt bin, dass ich mich streite, dass ich wütend sein kann, dass ich was Doofes sage", verrät der Sänger, der mit seinem noch jungen Erfolg auch die daraus erwachsene Verantwortung spürt. Und eins ist noch neu: erste graue Härchen. "Darauf habe ich schon gewartet", sagt Andreas Bourani im EMOTION-Interview.

Quelle: EMOTION Verlag GmbH (ots)

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