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Herta Müller kritisiert in Flüchtlingsfrage die Länder Osteuropas

Archivmeldung vom 28.08.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.08.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Herta Müller Bild: Amrei-Marie
Herta Müller Bild: Amrei-Marie

Die Literaturnobelpreisträgerin Herta Müller hat in der Flüchtlingsfrage die Länder Osteuropas kritisiert. "In der Flüchtlingsfrage denkt jeder nur national", sagte sie der "Rheinischen Post".

Dies gelte insbesondere für die Länder Osteuropas, "aus denen jahrzehntelang Menschen geflohen sind und an deren Grenzen tausende ihr Leben ließen". Heute aber "tun diese Länder so, als hätten sie mit Flucht noch nie etwas zu tun gehabt", sagte sie. Der untergegangene Kommunismus hat nach den Worten der 62-Jährigen durch seine Abschottung ein "gespenstisch negatives Nationalgefühl produziert, einen aggressiven Heimatbesitz". Der Kommunismus sei jetzt zwar weg, so Herta Müller, doch " geblieben ist dieser verbohrte Ethnozentrismus und eine provinzielle Überheblichkeit, die an Rassismus grenzt".

Quelle: Rheinische Post (ots)

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