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Kabarettistin Kroymann betrachtet ihre Lebensweise als Vorteil

Archivmeldung vom 10.10.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.10.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Maren Kroymann (2018)
Maren Kroymann (2018)

Foto: © Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Kabarettistin Maren Kroymann, die nach eigenen Worten "über den zweiten Bildungsweg" lesbisch geworden ist, betrachtet ihre Lebensweise als Vorteil. "Es ist angenehm, weil den Männern klar ist: Sie müssen eine richtige Diskussion mit mir führen. Es reicht nicht, Komplimente zu machen", sagte die Satirikerin in einer am Mittwoch erscheinenden Sonderausgabe des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel". Die Männer, so Kroymann weiter, "müssen mich als Menschen behandeln, also quasi wie einen Mann".

Zur "MeToo"-Debatte sagte sie, dass das Wesentliche nicht sei, dass Einzelne an den Pranger gestellt würden: "Wichtig ist es doch, die Machtstrukturen aufzudecken." Sie bestreite nicht, dass auch Frauen Übergriffe begehen: "Das kommt mit der Macht." Die geringere Zahl von Täterinnen bei solchen Delikten erkläre sich dadurch, dass "es weniger Frauen in Machtpositionen gibt".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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