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Malerfürst Lüpertz verarbeitet Polizei-Schock mit blauem Kreidestift

Archivmeldung vom 31.05.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.05.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Markus Lüpertz, 2007- Bild: Fusslkopp  - CC-by-sa 2.0/de - wikipedia.org
Markus Lüpertz, 2007- Bild: Fusslkopp - CC-by-sa 2.0/de - wikipedia.org

"Malerfürst" Markus Lüpertz (72) hat den Schock über seine vorübergehende Festnahme am Dienstag in Düsseldorf in einem neuen Werk verarbeitet. Dieses malte er mit blauem Kreidestift für die "Bild-Zeitung" und hält darin "einen der schlimmsten Momente", den er seit langem erlebt hatte, fest.

Am Dienstag war Lüpertz von der Polizei festgenommen worden, nachdem er bei Rot über die Ampel gegangen war. Eine Beamtin hatte ihn zunächst auf sein Vergehen angesprochen und ihn schließlich festgenommen, nachdem er sich uneinsichtig gezeigt hatte.

Noch immer sei er entsetzt, sagte Lüpertz der Zeitung: "Das ist Faschismus! Ich habe mich nicht gewehrt. Da laufen Polizisten wie wild gewordene Affen rum und agieren völlig über ihre Verhältnisse. Und ich werde als 72 Jahre alter Doktor-Professor, in Anzug und Krawatte, in aller Öffentlichkeit mit Handschellen festgenommen. Wegen so einer Bagatelle! Ich bin doch kein Penner!" Der Künstler überlegt nun, die Polizisten wegen Körperverletzung anzuzeigen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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