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Thomas Gottschalk begründet TV-Abschied mit Angst vor "Shitstorms"

Archivmeldung vom 27.11.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.11.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Thomas Gottschalk  (2021)
Thomas Gottschalk (2021)

Foto: Superbass
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

TV-Urgestein Thomas Gottschalk hat seinen mutmaßlich endgültigen Abschied von "Wetten, dass..?" unter anderem mit der Sorge vor öffentlicher Empörung über seine Äußerungen begründet. Er habe immer im Fernsehen das gesagt, was er zu Hause auch gesagt habe, "inzwischen rede ich zu Hause anders wie im Fernsehen, und das ist auch keine dolle Entwicklung", sagte Gottschalk am Ende der Sendung am Samstagabend.

"Und bevor hier irgendein verzweifelter Aufnahmeleiter hin und her rennt und sagt, du hast wieder einen Shitstorm hergelabert, dann sag ich lieber gar nichts mehr", sagte Gottschalk. Kurz darauf wurde er mit einem Bagger aus der Sendung gefahren. Der mittlerweile 73-Jährige hatte die Show vor 35 Jahren das erste Mal moderiert, anschließend allerdings unterbrochen von jahrelangen Pausen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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