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ORF will trotz Werbeboom weiter Stellen abbauen

Archivmeldung vom 28.10.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.10.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Logo Österreichische Rundfunk (ORF)
Logo Österreichische Rundfunk (ORF)

Der ORF profitiert von der guten Werbekonjuktur in Österreich. "Wir sind bis Ende des Jahres ausgebucht. Auch unseren großen Wettbewerbern, RTL und Pro Sieben Sat 1, geht es mit ihren österreichischen Werbefenstern nicht anders", sagte ORF-Chef Alexander Wrabetz dem "Handelsblatt" (Dienstagsausgabe). In diesem Jahr prognostiziert die Rundfunkanstalt Werbeeinnahmen von 260 Millionen Euro.

Die österreichische Werbekonjunktur ist so robust, dass der ORF sogar eine deutliche Erhöhung der Preise um rund 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr am Markt durchsetzen kann. Für Topsendungen verlangt die öffentlich-rechtliche Anstalt den Rekordpreis von bis zu 400 Euro pro Sekunde Werbespot. Das ORF-Budget von knapp einer Milliarde Euro kommt zu rund einem Fünftel aus Werbung. Trotz des Werbebooms will der ORF den Stellenabbau fortsetzen. "Bis 2016 werden wir zusätzlich zu den bisherigen 700 weitere 200 Arbeitsplätze streichen", kündigt Wrabetz an.

Derzeit beschäftigt der ORF noch 3200 Mitarbeiter, das sind 700 Stellen weniger als noch vor drei Jahren.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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