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Jeder Zweite würde für Nachrichten bezahlen

Archivmeldung vom 04.04.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.04.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
TV-Studio: Kunden wollen für News zahlen.
TV-Studio: Kunden wollen für News zahlen.

Bild: pixabay.com, RAEng_Publications

Gut jeder zweite Konsument weltweit würde für journalistische Inhalte künftig bezahlen. Dabei tun das heute nur 16 Prozent der Menschen. Das ergibt eine Umfrage des US-Marktforschungsunternehmens Nielsen im Auftrag des World Economic Forum (WEF).

"Inhalte mit hoher Qualität"

"Der Wert von medialen Inhalten wächst immer weiter. Deswegen braucht die Industrie finanzielle Modelle, die es ihr ermöglichen, ihre sozialen Funktionen zu erfüllen und gleichzeitig weiterhin Inhalte mit hoher Qualität produzieren zu können", sagt WEF-Vorstandsmitglied Kirstine Stewart. Nielsen hat für das WEF über 9.100 Konsumenten aus Deutschland, Großbritannien, den USA, China, Indien und Südkorea befragt. 53 Prozent würden in Zukunft für News bezahlen, 70 Prozent wollen Geld für mediale Unterhaltung ausgeben. Jedoch zahlt heute weniger als die Hälfte (44 Prozent) für Entertainment.

Deutsche zahlen für Radio

Deutsche Konsumenten sind am ehesten dazu bereit, für Radioinhalte zu bezahlen (23 Prozent der Befragten). Dahinter folgen Videoinhalte (21 Prozent) und Sportübertragungen (15 Prozent) sowie Nachrichten (14 Prozent). Die Briten würden am ehesten für Sportübertragungen Geld ausgeben (28 Prozent), 20 Prozent aber auch für Journalismus.

In allen analysierten Ländern zahlen vor allem junge Menschen (im Alter zwischen 16 und 34 Jahren) für mediale Inhalte. Im Durchschnitt geben 61 Prozent Geld für Entertainment aus, 17 Prozent für Nachrichten. Von allen Befragten wissen etwa 55 Prozent, dass Werbung die Produktion von Inhalten finanziert, jedoch versuchen fast drei von vier Konsumenten, diese möglichst zu vermeiden.

Quelle: www.pressetext.com/Georg Haas

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