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Unser Mitteleuropa: ARD will GEZ-Kritiker mundtot machen

Archivmeldung vom 20.02.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.02.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Jochen Sievert / pixelio.de
Bild: Jochen Sievert / pixelio.de

Um Gegnern des öffentlich-rechtlichen Rundfunks mit „starken Argumenten“ zu begegnen und gleichzeitig dem Zwangsgebührenzahler das Gefühl zu vermitteln, er sei ein edler Humanist, hat der ARD eine vertrauliche Expertise in Auftrag gegeben. Kritiker sollen auf Linie gebracht werden und gleichzeitig soll das angeschlagene Image des Staatsrundfunks repariertet werden, heißt es in einem Artikel von "unzensuriert.de", der auf der Webseite von "Unser Mitteleuropa" veröffentlicht wurde.

Weiter ist dort zu lesen: "Das Zauberwort heißt „Framing“. Also, dass man mit unterschiedlichen Formulierungen einer Botschaft bei gleichem Inhalt das Verhalten des Empfängers unterschiedlich beeinflussen kann. Die Stoßrichtung: Weniger über Fakten und Daten sprechen, lieber mehr auf „moralische Argumente“ setzen, wird im Handbuch empfohlen – und noch viel mehr. Das alles kann man im 89-seitigen „Framing Manual“, das der ARD beim „Berkeley International Framing Institute“ in Berlin in Auftrag gegeben hat, nachlesen. Details aus dieser Handreichung, die offensichtlich ungewollt „nach außen“ gelangt ist, hier wiederzugeben, würde den Rahmen dieser Betrachtung sprengen. Hier das Elaborat im vollen Umfang.

AFD zeigt Ungeheuerlichkeit auf

Auf ihrer Facebook-Seite analysiert die Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion und Oppositionsführerin im Bundestag, Alice Weidel, wie Kritiker mundtot und Zwangsgebührenzahler für dumm verkauft werden sollen:

Das Bekanntwerden dieses peinlichen Propaganda-Handbuchs ist eine doppelte Blamage für die ARD. Nicht genug damit, dass ein von Zwangsgebühren finanzierter Sender es offensichtlich für nötig hält, seine Kritiker und Zwangskunden mit Sprachkosmetik und Suggestiv-Rhetorik auf Linie zu bringen, statt mit besseren Programmen zu überzeugen.

Dass die ARD-Gewaltigen sich dann auch noch nach zweijähriger Vorbereitung ein derart plumpes Machwerk voller missglückter und überzogener Werbesprüche andrehen lassen, das ungeniert platte Propaganda und fragwürdige Manipulationstechniken predigt, schlägt dem Fass allerdings den Boden aus. Wenn die ARD schon nicht den Mut hatte, ihre Propaganda-Fibel selbst zu veröffentlichen, sollte sie wenigstens jetzt den Gebührenzahlern gegenüber eingestehen, wieviel von deren Geld sie für dieses Produkt dubioser Pseudo-Wissenschaft hingeblättert hat.

Die Autoren des „Manuals“ haben selbst ein gestörtes Verhältnis zu Demokratie und Meinungsfreiheit. Das belegen Slogans wie „Kontrollierte Demokratie statt jeder wie er will“ oder die Denunzierung konkurrierender Medien mit Schlagworten wie „Profitzensur“ als „demokratieferne Medien“ oder „Medienkapitalistische Heuschrecken“. Dass die ARD das Geld der Bürger an derart fragwürdige Berater verteilt, ist ein Skandal.

Die Affäre um das „Framing Manual“ bestätigt einmal mehr, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk in seiner moralischen Selbstüberheblichkeit allmählich jede Bodenhaftung verloren hat. Die Sender haben die Bürger zu informieren und ihnen zu dienen, statt sie zu manipulieren. Wenn ARD-Generalsekretärin Susanne Pfab neuerdings ihre Arbeitgeber als „Gemeinwohlmedien“ überhöht, hat sie offenkundig selbst zu tief in ihr Gehirnwäsche-Handbuch geschaut."

Weiterlesen: https://www.unzensuriert.de/content/0029006-ARD-will-mit-peinlichem-Propaganda-Handbuch-Zwangsgebuehren-Kritiker-mundtot-machen

Quelle: Unser Mitteleuropa


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