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Fire&Food-Herausgeber Elmar Fetscher fordert: "Gebt uns endlich wieder Fleisch mit Charakter"

Archivmeldung vom 04.07.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.07.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Fire&Food-Herausgeber Elmar Fetscher fordert: "Gebt uns endlich wieder Fleisch mit Charakter" /Bild: "obs/FIRE&FOOD"
Fire&Food-Herausgeber Elmar Fetscher fordert: "Gebt uns endlich wieder Fleisch mit Charakter" /Bild: "obs/FIRE&FOOD"

Sommerzeit ist Grillzeit und der Zeitpunkt, an dem die bunten Werbeblättchen von Lebensmittelhändlern und Discountern Woche für Woche "zartes Jungbullenfleisch aus Deutschland" anpreisen - was bei Fleischliebhabern, die schon einmal dem Fleisch eines Ochsens per Grill oder Pfanne zum kulinarischen Genuss verholfen haben, zumindest ein Kopfschütteln auslöst. Denn immer mehr Verbraucher schauen beim Einkauf genauer hin und hinterfragen die Marketingstrategien der Lebensmittelindustrie.

Die uns einerseits seit Jahrzehnten weismachen will, dass sich Qualität, Tierwohl, Geschmack und Dumpingpreise auf einen Nenner bringen lassen und dann das minderwertige Ergebnis mit dem Argument verteidigt, dass der Verbraucher das nun mal so wolle. Was von manchen Metzgern und Lebensmittelhändlern als "Qualitätsfleisch" zum Grillen angeboten wird, grenzt nach Meinung von FIRE&FOOD-Herausgeber Elmar Fetscher an eine Frechheit und er fordert: "Gebt uns endlich wieder Fleisch mit Charakter". Mit seinem europäischen Grill- und Barbecue-Magazin informiert er seit über 15 Jahren über alternative Zucht- und Produktionsformen aus aller Welt. Sie alle eint der Wunsch, echten kulinarischen Genuss zu erzeugen. So berichtet FIRE&FOOD in seiner neuesten Ausgabe, die am 13. Juli 2018 erscheint, über Bruderhähne und Zweinutzungshühner sowie über einen Landwirt und Metzger, der Jungbullen aus den benachbarten Milchviehbetrieben als Ochsen aufzieht und ihr Fleisch anschließend in der hofeigenen Metzgerei vermarktet.

Außerdem geht FIRE&FOOD am Beispiel einer hessischen Zanderzucht der Frage nach, wie sich Nachhaltigkeit und eine artgerechte Haltung beim Aquafarming umsetzen lassen. Alle Themen sind abgestimmt mit passenden, erprobten Grill- und Barbecue-Rezepten. Dazu FIRE&FOOD-Herausgeber Elmar Fetscher: "Das billig nicht wirklich gut ist, spricht sich langsam herum und ist auch in unserer Redaktion immer wieder ein heiß diskutiertes Thema. Wenn Lebensmittel keine angemessenen Preise mehr aufrufen dürfen, bleibt irgendjemand, irgendetwas immer auf der Strecke. Das haben die letzten Jahrzehnte gezeigt, die geprägt wurden von einer Konzentration in der Herstellung und im Handel auf einige wenige. Hervorgerufen vom Wunsch nach billigen Lebensmitteln. Gefördert von der Politik und gefordert von den Verbrauchern.

Die Folgen sind überall erkennbar. Das Warenangebot hat sich verändert, in jeder Stadt findet man das gleiche Angebot und damit sich der Verbraucher überall schnell zurechtfindet, sind auch die Läden überall gleich strukturiert. Was erstmal gut klingt, ging auf Kosten der Vielfalt. Selbstständige Metzger, die ihr Handwerk noch verstehen und auch neuen Ideen aufgeschlossen sind, sind rar geworden. Und auch in der Landwirtschaft hat das Motto 'wachse oder weiche' Spuren hinterlassen, angefeuert durch eine Fokussierung auf möglichst profitable Tierrassen und Pflanzenarten. Dazu haben die industriell gefertigten Nahrungsmittel unseren Geschmack geprägt, wir essen vielfach zu süß und zu fett und können zum Teil natürliche Aromen nicht mehr erkennen. Es wurde höchste Zeit für eine Trendwende und die wollen wir auch mit unserem Magazin unterstützen. Denn gerade Grillen und Barbecue sind Zubereitungsformen, die sich auf das Ursprüngliche unserer Ernährung besinnen. Die passenden Hintergrundinformationen samt gelingsicheren Rezepten gibt es mit jeder FIRE&FOOD, viermal im Jahr".

Über FIRE&FOOD:

FIRE&Food ist europaweit das erste Magazin, das sich redaktionell konsequent mit allen Teilbereichen rund ums draußen Grillen und Kochen befasst. Es bietet seinen Lesern einen hohen praktischen Nutzwert: mit anspruchsvollen Rezepten, informativen Geschichten über Grill- und Essgewohnheiten aus aller Welt, Fachwissen über die unterschiedlichsten Grill- und Barbecue-Tools und Spezialthemen zu allen kulinarischen Bereichen. Als führendes Medium im Segment "Outdoor Cooking" erscheint FIRE&FOOD viermal im Jahr und kostet 5,90 Euro. Zusätzliche Special-Ausgaben und eine stetig wachsende Bookazine-Familie runden die FIRE&FOOD-Produktpalette ab. Weitere Informationen unter www.fire-food.com

Quelle: FIRE&FOOD Verlag GmbH (ots)

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