„Ich bin super wütend!“ – Marc-Uwe Kling teilt gegen Tech-Bosse aus
Der Bestsellerautor Marc-Uwe Kling kritisiert den wachsenden Einfluss von Tech-Milliardären scharf, wie das RND meldet. Laut dts-Bericht sagt der „Känguru“-Schöpfer, er sei „super wütend“ über die Machtkonzentration im Tech-Sektor.
Kling, der mit den „Känguru-Chroniken“ und Kinderbüchern wie dem „NEINhorn“ Millionen erreichte, bezieht in dem Interview politisch Stellung. Seine Sorge richtet sich auf private Plattformen, die öffentliche Debattenräume und Mediennutzung bestimmen – mit Folgen für Kulturförderung, Urheber und demokratische Diskurse. Der Autor verknüpft die Kritik mit der Frage, wie Staat und Gesellschaft Rahmen setzen, um Gemeinwohlinteressen im Digitalen zu sichern.
In der Kulturszene werden Klings Töne als Ausdruck einer breiteren Debatte gelesen: Von fairem Streaming-Erlös bis KI-Regulierung suchen Branchenakteure Antworten auf Markt- und Machtverschiebungen. Während Tech-Konzerne auf Innovationen und Nutzerfreiheit verweisen, verlangen Kreative verlässliche Einnahmemodelle und Regeln gegen Missbrauch und Monopolisierung. Die Auseinandersetzung dürfte mit Blick auf Urheberrecht, Plattformregulierung und KI-Output an Schärfe gewinnen.
Quelle: ExtremNews