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WDR-Studie: Zuschauer schätzen seriöse und mitfühlende Berichterstattung im Katastrophenfall

Archivmeldung vom 23.10.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.10.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
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Die überwiegende Mehrheit der Menschen in Nordrhein-Westfalen bescheinigt dem WDR, umfassend, seriös und aktuell über die Katastrophe bei der Loveparade in Duisburg berichtet zu haben. Das ist eines der Ergebnisse einer repräsentativen Zuschauerbefragung der WDR-Medienforschung.

Demnach haben 76 Prozent der Bevölkerung in Nordrhein-Westfalen im Zusammenhang mit den dramatischen Ereignissen in Duisburg das Hörfunk-, Fernseh- und Online-Angebot des WDR genutzt, um sich aktuell zu informieren. Über 80 Prozent meinten, dass die WDR-Berichterstattung dazu beigetragen hat, das Geschehene besser zu verstehen. Für jeden Zweiten (53 Prozent) war das mediale Angebot auch eine Hilfe, um die Ereignisse zu verarbeiten. Zudem zeigten die große Zuschauer-Beteiligung bei der Übertragung der Trauerfeier im Ersten und im WDR Fernsehen (Marktanteil: 27,4 Prozent in NRW) sowie die intensive Nutzung des 1LIVE-Gästebuchs vor allem für emotionale Reaktionen, dass Medien unter Wahrung der journalistischen Objektivitätspflicht auch Trost spenden könnten, so die Medienforschung.

Generell wünschen sich die befragten Zuschauer im Katastrophenfall von den Medien eine objektive, seriöse und nicht-reißerische Berichterstattung. Wichtig ist ihnen zudem eine umfassende und kritische Ursachenanalyse sowie ein respektvoller Umgang mit Opfern oder Angehörigen.

Die Befragung haben die WDR-Medienforschung und die Redaktion der WDR-Fernsehsendung "tag7" gemeinsam in Auftrag gegeben. Die repräsentative Stichprobe basiert auf 843 Interviews mit Personen ab 14 Jahren in Nordrhein-Westfalen.

Quelle: WDR Westdeutscher Rundfunk

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